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Sie sind also wieder zusammen. Und was macht man bei einer Reunion für Musik, wenn die letzten Veröffentlichungen Rohrkrepierer waren? Richtig, man besinnt sich auf die „guten, alten“ Tage und versucht dort anzuschließen. Gehen wir also davon aus dass die letzte relevante Veröffentlichung von den Holländern „Soul Survivor“ gewesen ist, dann werden wir bemerken, dass sich nicht sehr viel geändert hat im Hause „Gorefest“. Okay, das Gaspedal wird doch ein bisschen mehr durchgedrückt, doch der typische „Krachten-Groove“ bleibt Gott sei Dank erhalten.
Begonnen wird das Ganze mit einem arschgeil groovigen „Erase“-lastigen Beginn für ein gutes Stück Musik, welches nach anfänglicher Begrüßungslawine sich in einen Blast-Orkan (für Gorefest Verhältnisse) verwandelt. Für die Massen, so soll es sein. Weiter geht es dann mit Liedern, die so ziemlich alle in die selbe Kerbe schlagen, was jedoch nicht langweilig rüber kommt. Im Großen und Ganzen ist die Scheibe ein zweites „Erase“ mit „Soul Survivor“ –Anleihen und einem Plattenteller der, wie es scheint, zu schnell seine Runden dreht. Doch klärt die Sangesstimme uns schnell darüber auf dass dem nicht so ist. Hier rotzt der Death Metal seine Rock’n’Roll Wurzeln durch die Hirnwindungen des Hörers. Und nochmal, so soll es sein. Und dann kommt am Schluss das obligate Titelstück. Anfänglich kann es noch begeistern, doch mit der Zeit, es kratzt sozusagen noch 7 Sekunden vor der Zehn-Minuten-Marke ab, wirft sich mir die Frage auf, ob sich die Mannen nach den 11 vorangegangenen Songs vor lauter Freude noch schnell in einen Coffee-Shop gesetzt haben, sich nochmal dazu entschlossen haben noch ein weiteres Stück aufzunehmen und dann während den Aufnahmen festgestellt haben, dass sich der Song noch im Coffee-Shop befindet, und dort auch gleich nochmal schnell während des Einspielens abgeholt wurde. Und da Rauchen schlecht für die Stimmbänder ist, hat man es dann noch als Instrumental belassen. Davon kann man aber absehen, da die restlichen Songs ohnehin schon überragend für eine Reunion sind und der Titeltrack für das angemaßte Verhalten der Band verwendet werden kann. 1.For The Masses 2.When The Dead Walk The Earth 3.You Could Make Me Kill 4.Malicious Intent 5.Rogue State 6.The Call 7.Of Death and Chaos 8.Exorcism 9.Man To Fall 10.The New Gods 11.´Till Fingers Bleed 12.La Muerte Mehr von Gorefest
Reviews
29.08.2010: False (Classic)News
16.06.2009: Streichen wieder mal die Segel!02.02.2005: Coverversion online 21.10.2004: ... haben sich wieder zusammen gerauft |
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