HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Casandra's Crossing
Garden Of Earthly Delights

Review
Accuser
Rebirthless

Review
Michael Schenker
My Years with UFO

Review
Thola
Unseen

Review
Klaus Schubert
50 Years in Rock
Upcoming Live
Wien 
München 
Statistics
6688 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Raging Speedhorn - How The Great Have Fallen (CD)
Label: SPV
VÖ: 23.05.2005
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3173 Reviews)
7.0
Extreme Aggression macht sich breit, als ich mir das neue Pfund von RAGING SPEEDHORN in die Lenden zwirble. Sehr holprig, wüst und gerade deshalb umso brutaler produziert, entpuppt sich ein Hardcore Wutklumpen in feschem „Stonerdeathneothrashlook“, der vom fanatisch geradeausrockenden Opener „A Different Shade Of Shit“ an einfach nur in die Magengegend hämmert und jegliche Kompromissbereitschaft von Vornherein ausschließt. Getrieben von wütendsten Riffwänden und angepisstesten Vokals im Stile eines völlig durchgekotzten Phil Anselmo, wuchern Nummern wie die enorm groovigen Brüller „Master Of Desaster“ und der Titelpatzen, unfreundliches Gepolter wie „Dead Man Walking“ oder einfach geil abrockende Schädelentfetter der Duftnote „Fuck You! Pay Me!“ ungebremst um sich und sorgen für erfolgreich entschlackende Senkung des Aggressionslevels im heimischen Hormonhaushalt. Am Stück gehört nützt sich die recht monotone Scheibe zwar ein wenig ab und jede Nummer ist auch nicht gerade unentbehrlich, der Gesamteindruck dieser brachial rockenden Abrisskugel bleibt aber ungetrübt und so schaffen es die Briten doch glatt, mich mit ihrem nunmehr dritten Album erstmals zu überzeugen, da nicht zuletzt der durchwegs vorhandene Stoner touch den Brutalokompositionen von RAGING SPEEDHORN absolut gut zu Gesicht und sie ein wenig von der unüberschaubaren „Vonallemeinbisschencore“ Konkurrenz abheben kann.

„How The Great Have Fallen“ ist vielleicht nichts für alle Tage, auch sicher nichts für zarte Nerven und schon gar kein Weltklassewerk, aber ein ungeheuer reinigender Wutklumpen, der ideale Ausgleich zu nervigen Arbeitstagen und für Freunde gepflegt frustrierter Härte ohnehin ein ziemlicher Festschmaus!
Mehr von Raging Speedhorn
Casandra's Crossing - Garden Of Earthly DelightsAccuser - RebirthlessMichael Schenker - My Years with UFOThola - UnseenKlaus Schubert - 50 Years in RockNasty Savage - Jeopardy RoomThe Cure - Songs Of A Lost WorldSkid Row - Live In LondonVoodoo Circle - Hail To The KingAries Descendant - From The Ashes Of Deceit
© DarkScene Metal Magazin