HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Laguna
The Ghost Of Katrina

Review
Brother Firetribe
Number One

Live
17.07.2025
Avatar
Ernst-Happel-Stadion, Wien

Review
Alice Cooper
The Revenge Of Alice Cooper

Review
Leverage
Gravity
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6810 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Into Eternity - Buried In Oblivion (CD)
Label: Century Media
VÖ: 23.04.2004
Homepage | MySpace | Facebook
Art: Review
Werner
Werner
(1300 Reviews)
9.0
Potzblitz! Bereits die beiden Vorläufer "Into Eternity" und "Dead Or Dreaming" waren nicht gerade von schlechten Eltern, was uns die Kanadier aber hier auf ihrem Drittwerk servieren, ist zumindest Championsleague-reif. Into Eternity gehören zu den ganz wenigen Combos, welche es vorzüglich versteht, mannigfaltigste Stilelemente aus den Gattungen Melodic-Power-Thrash-Death-Prog perfekt miteinander zu fusionieren, ohne dabei das Ziel, nämlich einen Weltklasse-Song daraus zu kreieren, aus den Augen zu verlieren.

Und da hat man beim phänomenalen Einstiegsquartett “Splintered Visions“/“Embraced By Desolation"/“ Three Dimensional Aperture“/“Beginning Of The End“ schonmal zwischendurch das Gefühl, als sei ein Chuck Schuldiner (R.I.P.) am Songwritingprozeß beteiligt gewesen. Also Reminiszenzen zu den Death Scheiben "Individual Thought Patterns" und "Symbolic" oder zu den frühen Mystic Force Werken sind hier ohne Übertreibung angebracht, selbst die virtuos gezupften Basslinien und das fein akzentuierte Schlagzeugspiel von Jim Austin erreichen das Niveau der einstigen Kultband um “Evil“ Chuck. Ich hätte auch gut mit rein cleanen, übrigens göttlichen Vocals des Chris Krall (er wäre der perfekte Mann für den vakanten Posten für Steel Prophet gewesen) leben können, aber die derben Shouts aus der Deathmetalschule stören zum Glück mitnichten das akustische Faible der zehn Tracks, die vor Einfallsreichtum und Spielwitz nur noch so strotzen.

Was diesen Kracher aber so reizvoll macht, ist die Tatsache, dass er vom ersten Takt mitzureißen weiß und ebenso im späteren Verlauf immer wieder kleine, neue, faszinierende Soundbilder durchsickern lässt. Für mich die beste CD seit gut einem Jahr, daher kann ich nur jedem, der auf anspruchsvollen Metal steht, "Buried In Oblivion" wärmstens empfehlen. Dicke neun Punkte gen Übersee!

Trackliste
  1. Splintered Visions
  2. Embraced By Desolation
  3. Aperture
  4. Beginning Of The End
  5. Point Of Uncertainty
  1. Spiralling Into Depression
  2. Isolation
  3. Buried In Oblivion
  4. Black Sea Of Agony
  5. Morose Seclusion
Mehr von Into Eternity
Laguna - The Ghost Of KatrinaBrother Firetribe - Number OneAlice Cooper - The Revenge Of Alice CooperLeverage - GravityNicklas Sonne - Electric DreamsFairyland - The Story RemainsInglorious - VDon Felder - The Vault - Fifty Years Of MusicArt Nation - Re-RevolutionVigilhunter - Vigilhunter
© DarkScene Metal Magazin