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Cover  
Nightmare - Silent Room (CD)
Label: Napalm Records
VÖ: 13.10.2003
Homepage | MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1320 Reviews)
8.0
Eines vorweg: Franzosen Metal konnte mich nie ernsthaft begeistern, da gehörte das Comeback Album "Cosmovision" von Nightmare zu den wenigen Ausnahmen. Weitere Ausnahme ist die Monopolstellung der Franzmänner als einzig traditionell getrimmte Band des steirischen Napalm Labels, was ihnen dort vielleicht eine Art "Narrenfreiheit" beschert.

"Silent Room" ist ein hervorragendes Konzeptalbum geworden, erklimmt die nächste Stufe des Reifeprozesses, weil man das neue Material noch kompakter und gleichzeitig interessanter als den Vorgänger gestalten konnte. Unterteilt in fünf Chapters, brezeln zwölf leicht progressiv belegte Baguettes durchs Backrohr, vermitteln düstere Aussichten in Menüform, aber niemals den roten Faden verlierend. Ja, Nightmare haben diesem Album den nötigen Kick verpasst, daß den Hörer bewegt, die ganze Odysee gerne nochmals durchzumachen. Frontmann Jo Amore, den jede Glamband alleine wegen seines predistinierten Namen mit offenen Armen aufnehmen würde, brilliert erneut über weite Strecken mit seiner rauen und doch einfühlsamen Stimme. Und weil ich wiedermal beim Komplimente austeilen bin, sollte auch die ideenreiche Gitarrenarbeit der Herren De Dominicis und Strippoli angesprochen werden, die den Uptempo Portionen "Strange Connection", "Travel In The Spheres Of Dreams" oder der Hauptmahlzeit "Silent Room" die nötige Würze gaben - man höre und staune, was aus einem simplen Riff alles machbar ist, selbst wenn man nicht Steve Vai heißt. Nicht vergessen hat das Quintett die Chöre und die dezent verwendeten Keybords, welche auch "Cosmovision" zu einem nahrhaften Eintopf krönten. Bon Appetit!
Trackliste
  1. Paranormal Magnitude
  2. The Rise Of A Child
  3. Strange Connection
  4. Travel In The Spheres Of Dreams
  5. Shades In The Night
  6. Silent Room
  1. Mind Matrix Schizophrenia
  2. A Piece Of Paradise
  3. Virtual Freedom
  4. Sniper In The Playground
  5. The Death Toll
  6. Prisoner Of The System
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