HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Live
11.06.2025
Heaven Shall Burn
Festung, Kufstein

Review
Metallica
Load (Remastered 2025)

Review
Mekong Delta
The Music Of Erich Zann

Review
Katatonia
Nightmares as Extensions of the Waking State

Review
Fatal Embrace
Seventh Sadistic Serenade
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6794 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Anubis Gate - A Perfect Forever (CD)
Label: Locomotive Records
VÖ: 19.09.2005
Homepage | MySpace | Facebook
Art: Review
Werner
Werner
(1299 Reviews)
8.0
Na sieh mal einer an! Das gelungene 2004 Debut "Purification" war also doch keine Eintagsfliege. Nein, sondern vielmehr der optimale Wegbereiter für diesen überraschend starken Nachfolger. Ladies and Gentlemen, g e n a u s o hat zeitloser Power Metal mit leichter Progressiv Schlagseite zu klingen! Denn die Dänen verstehen es hier dermaßen vorzüglich, spielerische Klasse und hohe Songwritingkunst zu verknüpfen, dass einem bereits nach wenigen Takten allerlei Genre Götter im Schädel herum geistern.

So zum Beispiel bei der Eintrittspforte "Sanctified" nicht nur Titel bedingt die heldenhaften Rückkehrer von Morgana Lefay bzw. beim darauf folgenden "Kingdom Come" die Norweger Pagan's Mind (v. a. wegen der berauschenden Vocallines des Torben Askholm!). Melodie - Wucht - Mystik; das sind wohl die meist zutreffenden Schlagworte für dies nordische Glanzlicht, selbst wenn das dritte Lied "Future Without Past" ungewohnt thrashig los legt, im weiteren Verlauf sich dafür aber zu einem Ohrwurm erster Güte mausert. Und in ähnlicher Tonart (Ausnahme: die wundervolle Ballade "Curfew") geht es weiter bis zum Finale Grande, dass da "A Perfect Forever" lautet, bei dem Anubis Gate noch einmal alle Kraftreserven mobilisieren - zwölf Minuten Gänsehaut pur, eine emotionale Achterbahn Fahrt, vielleicht nicht ganz so Herzzerreisend wie beispielsweise ein "Chance" von Savatage oder ein "Dante's Inferno" (Iced Earth), aber in jedem Fall ein Hörerlebnis der besonderen Art!

Einziger Wermutstropfen bei dieser hervorragend gelungenen Scheibe, die mit einer Distanz von 60 Minuten prall gefüllt, ist der Sound - ein bißchen mehr Homogenität hätte nicht geschadet. Trotzdem, wer auf qualitativ hochwertigen Metal nordischer Herkunft abfährt, muss hier u n b e d i n g t reinhören. Alle Daumen hoch!
Trackliste
  1. Sanctified
  2. Kingdom Come
  3. Future Without Past
  4. Curfew
  5. Children Of The Pauper King
  1. Approaching Inner Circle
  2. The Wanton Blades Of Lust
  3. Epitome Of Delusion
  4. Endless Grief
  5. A Perfect Forever
Mehr von Anubis Gate
Metallica - Load (Remastered 2025)Mekong Delta - The Music Of Erich ZannKatatonia - Nightmares as Extensions of the Waking State Fatal Embrace - Seventh Sadistic SerenadeBleed From Within - ZenithBehemoth - The Shit Ov GodSmith/Kotzen - Black Light / White NoiseCandlemass - Black StarTiktaalika - Gods Of PangaeaBilly Idol - Dream into it
© DarkScene Metal Magazin