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Amorphis
20.10.2009, ((szene)), Wien 
 
Red Dawn Rising
Red Dawn Rising
(9 Live-Berichte)
Bevor jedoch die Herren von Amorphis selbst die Bühne enterten, waren noch die Support-Acts Amoral und Before the Dawn an der Reihe. Beide Bands präsentieren sich als Anhänger der härteren Gangart, und obwohl während den Auftritten der Deather von Amoral und Before the Dawn ein nicht geringer Teil der Gäste sich in der Szene-Bar oder, den kühlen Temperaturen zum Trotz, gar im Gastgarten aufhielt, gelang es den Bands, die sich in der Konzerthalle aufhaltenden Fans gebührend anzuheizen.



Richtig heiß wurde es jedoch erst, als Amorphis endlich die Bühne betraten – begleietet von einem eher ruhigen Intro, das auf einer akkustischen Gitarre geklimpert wurde, und vom Jubel der Fans, die eng gedrängt in der Halle standen. Für einen Moment stellte sich die Frage, ob die Szene Wien für eine Band wie Amorphis nicht schon zu klein ist – dies war jedoch vergessen, als die Finnen mit "Silver Bride" loslegten. Ohne große Worte ging es mit "Sampo" weiter – überhaupt präsentierten sich die Herren typisch finnisch, also eher wortkarg. Zwar wurden die Songs angesagt, auch mit Hinweisen wie „We’ll go back to the past now“ wenn es sich um ein Stück von einem der älteren Alben handelte, ansonsten gab es jedoch nicht allzuviel Interaktion mit dem Publikum. Die Animation zum Mitklatschen oder zu den standardmäßigen „Hey“-Rufen kam größtenteils von Bassist Niclas Etelävuori, Sänger Tomi Joutsen hielt sich dabei eher zurück. Dies tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch, das Publikum ging bei jedem Song mit und jeder Song wurde bejubelt.

Dazu trug auch der gute Sound in der Halle bei – bis auf den Bass, der leider ein wenig unterging, waren alle Instrumente, sowie Gesang und Background-Vocals gut hörbar. Auch die Auswahl der Songs war sehr gelungen – es kam keine Minute Langeweile auf, die Finnen heizten dem Publikum ausreichend ein. Schließlich wurde nach elf Nummern mit "Black Winter Day" das Ende des Gigs angekündigt; natürlich ließen sich die Herren jedoch danach nicht lange bitten, und schon nach kurzer Zeit des Rufens nach einer Zugabe kehrten Amorphis auf die Bühne zurück, um uns mit "Sign from the North Side", "House of Sleep" und "My Kantele" den Abschluß des Konzerts zu präsentieren.


Für das grandiose Foto bedanken wir uns bei Henri Kack (Website)!

Danach – und auch während dem Gig von Amorphis und den Auftritten der Support-Acts – gab es für die Kaufwütigen unter den Fans einen gut ausgestatteten Merchandising-Stand, dessen Auswahl an Shirts, Patches, CDs und Armbändern mit Amorphis-Logo zu vernünftigen Preisen wohl keine Wünsche offen ließ.

Fazit: Amorphis präsentieren sich als sehr gute Liveband, sicher im Umgang mit ihren Instrumenten und gut in der Auswahl der Songs – einzig an der Interaktion mit dem Publikum könnte noch ein wenig gefeilt werden. Andererseits ist man von Finnen ja gewohnt, dass sie nicht viel reden. ;-)

Setlist:

Silver bride
Sampo
Towards And Against
Castaway
Smithereens / The smoke
Majestic Beast
Alone
Silent Waters
Medley: Against Widows / Cares / On Rich and Poor / Against Widows
From the Heaven of My Heart
Sky Is Mine
Magic and mayhem / Black winter day

Zugabe:
Karelia/Sign from the north side
House Of Sleep
My Kantele

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