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Immortal, Hypocrisy, Vader, Disbelief, Deströyer 666, Malevolent Creation, Obscenity 05.04.2002, Arena, Wien
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Das 6. No Mercy mit mehr Bands als sonst wurde dieses Jahr wieder zelebriert. Mit dabei waren hochkarätige Bands. Waren es 1997 noch 4 Bands, so durften wir dieses Jahr schon 7 Bands lauschen.
DarkScene
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Das 6. No Mercy mit mehr Bands als sonst wurde dieses Jahr wieder zelebriert. Mit dabei waren hochkarätige Bands. Waren es 1997 noch 4 Bands, so durften wir dieses Jahr schon 7 Bands lauschen.
Nachdem sich Peter Tägtgren die Zeit nahm uns ein aufschlussreiches Interview zu geben, verpassten wir – wäre zu schön einmal alle Bands zu sehen – Catastrophic und Obscenity.
Schade, denn grad Catastrophic spielen geilen Death Metal mit HC Einflüssen. Anscheinend waren sie an diesem Abend aber nicht ganz so überzeugend wie auf CD.
Gerade rechtzeitig zu Malevolent Creation, den Death Metal Opas, die schon seit Anfang der 90er ihr Unwesen treiben, suchten wir uns nach 10-minütigen Drängereien einen Sitzplatz abseits der Meute. Die Amerikaner heizten dem Publikum ordentlich ein, spielten einige gute Nummer, leider aber ihren absoluten Klassiker „Fine Art Murder“ nicht. Was solls, man kann nicht alles haben ...
Danach waren es Deströyer 666, die Australier, die uns ihre Songs präsentierten. Obwohl sie meiner Erinnerung nach Black Metal machen, kam es diesmal wie Thrash Metal mit einem Hauch von Black rüber. Leider hatten sie Probleme nachdem eine Saite riss, aber sie besserten die Panne professionell aus. Schlecht waren sie nicht, aber irgendwie fehlte es an Substanz der Songs.
Endlich waren Disbelief an der Reihe. Alle Death Metal Fans werden sicher auf den Auftritt der Deutschen gewartet haben. So schmetterten sie einen Song nach dem anderen in die Halle, allesamt in ihrem typischen langsamen Death Stil. Nach ihnen waren die Nackenmuskeln einiger Besucher sicher sehr lädiert.
So, zum x-ten Mal wieder Vader. Die Polen waren ganz nett, doch wenn sie uns alle 2 Monate mit einem Gig beehren, werden sie langweilig. (Im Herbst schon wieder ...) Die Menge moshte, hüpfte herum und versuchte die Körper in noch nie da gewesen Posen, um der Musik von Vader zu folgen.
Dann folgten die ersten Headliner. Dass Hypocrisy vor Immortal spielen sollten, ist wohl mit der Anziehungskraft der Metal-Kids zu erklären, anders kann ich es mir nicht vorstellen. Wäre das gleiche, wenn Cannibal Corpse vor Six Feet Under gespielt hätte ...
Nichts desto trotz spielte die Band um Peter Tägtgren ihre guten und vor allem alten Lieder. Quer durch ihre Scheiben, angefangen von "Penetralie" bis zur "Osculum Obscenum" und natürlich auch neuere Sachen von der "Fourth Dimensinon" und der "Into The Abyss".
Immortal
Kaum hallte der Sound von Immortal durch das Gemäuer, drängten die Leute Richtung Bühne.
Abbath stolzierte auf die Bühne, poste was das Zeug hielt. Also wie gehabt. Einmal live gesehn und schon kennt man jede Show. Auftakt gab das neue Album: "Sons Of Northern Darkness" wurde komplett durchgespielt. Leider kamen die Klassiker auf diesem Konzert viel zu kurz. "Blashyrk" kam erst als Zugabe, "Battles In The North" so zwischen durch und ein Song von der "Damned In Black" musste auch herhalten. Immortalverschmähten die guten alten Songs; kein Wunder, da sie auf Demonaz zugeschnitten sind. Aber auch mit den neuen Songs hatte Abbath so seine Probleme, denn er schafft es, sich wirklich überall zu verspielen und jeder Laie konnte die Fehler raushören. Feuerspucken war praktisch als Highlight alá "Diabolical Fullmoon Mysticism" angesagt. Positiv fiel der Hypocrisy-Basser auf: dieser hatte sich gut bei Immortaleingefügt und auch dementsprechend eine gute Show geliefert. Der Song "Beyond The North Waves" machte den Ausklang eines insgesamt gelungenen Konzertes.
(Throne)
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