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Letzte Instanz, Die Apokalyptischen Reiter, Darkseed, Siegfried, Asterius, Elis, Dark Season, Possession, Yarvis
25.07.2003, Hafen, Innsbruck 
Kein Bild vorhanden.
 
Auch die 2. Ausgabe des Skeleton Bash Festivals versprach so einige musikalische Leckerbissen, die das „heilige Land“ Tirol zum unheiligen rocken bewegen sollte...
DarkScene
Auch die 2. Ausgabe des Skeleton Bash Festivals versprach so einige musikalische Leckerbissen, die das „heilige Land“ Tirol zum unheiligen rocken bewegen sollte – mit Erfolg wie Auftritte von einheimischen Heroes wie Siegried, Hollenthon oder die als Ersatz für Amon Amarth eingesprungenen Pungent Stench bewiesen! Aber auch die internationale Elite der Düstermusik (sprich: Die Doomgötter My Dying Bride) und Headbangfaktoren aus dem Nachbarland (Die Apokalyptischen Reiter oder Letzte Instanz) brachten das Publikum zum Kochen... Oke, ein wenig lagen die teils tropischen Hitzegrade in der Halle sicher auch am eifrigen Sonnenschein, der an diesem Wochenende so manchen Metaller rot färbte und den Flüssigkeitszufluss (am besten in Form von Bier oder den kultigen Nussis Schnäpsen) ankurbelte.

So erschien unsereins also am Freitag am Ort des Geschehens, der um diese Zeit noch erwartungsgemäß leer war (ja, man wird es kaum glauben aber es gibt Leute die am Freitag arbeiten müssen). Leider waren aber im Verlauf des gesamten Festivals die Besucherzahlen eher spärlich, was mich mal wieder dazu veranlasst ein wenig über das heimische Publikum zu nörgeln... Da gibt es schon so wenig gute Festivals in Österreich und dann geht auch noch keiner hin, echt schade! Aber völlig leer war’s zum Glück auch nicht und so feierte man eine zweitägige Musikparty in der Hitze, die geprägt von gutem Sound, reichlich Bier und Partystimmung war... So wie sich das eben gehört!
Caroline

Den Anfang am Freitag machten Yarvis, die mit ihrem druckvoll gespielten Oldschool Trash Metal das noch spärliche Publikum begeistern konnten. Man merkte den Jungs die Spielfreude an und jedem, der sie noch nicht live gesehen hat sei gesagt, ihr habt was verpasst, denn es gibt leider Gerüchte um eine Auflösung.
Tommy

Possession sind ja im Hafen schon mehr als bekannt und wurden schon beim Betreten der Bühne beklatscht. Als man dann gleich mit „Gladiator“ den kompromisslosen Death Metal durch die Boxen krachen ließ, war Banging angesagt. Die Jungs wussten mit druckvollem Sound und der krachenden Stimme von Sam zu überzeugen. Trotz der teilweise einfachen Riffs oder vielleicht gerade deswegen, kamen die Lieder der Salzburger gewaltig und druckvoll aus den Boxen. Unbedingt mal anhören bzw. Ansehen: Genickbrecher pur!
Tommy

Als Dark Season gegen 5 Uhr Nachmittags die Bühne enterten war zwar noch immer nicht die Hölle los (naja, auf der Bühne dann doch), aber das störte die Südtiroler nicht. Mit blutiger Kriegsbemalung und Zombieschminke schmetterten sie ihren etwas an Graveworm oder Evenfall erinnernden Sound (ab und zu mit modernen Keyboardklängen versehen) ins Publikum, das sich Anfangs zwar skeptisch zeigte, doch die dunklen Klänge schnell aufnahm und den Auftritt von Dark Season mit eifrigem Bangen belohnte.
Caroline

Elis aus Liechtenstein (ja, auch so ein kleines Land hat astreine Musik zu bieten!) – die ehemaligen „Erben der Schöpfung“ - waren für mich dann das erste Highlight des Tages. Der klassische Gothic Metal konnte mit schönem Frauengesang und eingängigen Melodien punkten und auch wenn der Anfang noch etwas holprig klang, so konnte sich die Band im Laufe des Sets schnell steigern und zeigte eine beeindruckende Performance, vor allem von Sängerin Sabine! Mit „Such A Long Time“ (vom neuen Album, das am 18. August 03 erscheint) eröffnete die Band den emotionalen Reigen ihrer Songs und bewies von Minute zu Minute mehr Talent für Ohrwurm-Melodien! Vor allem die Titeltracks zum neuen Album, „God’s Silence“ und „Devil’s Temptation“ kamen mit einer ordentlichen Portion Headbangfaktor rüber! Schade nur, dass das Keyboard und einige Gesangsparts vom Band kamen.
Caroline

Asterius waren hochmotiviert und schmetterten ihren Mix aus Dimmu Borgir, In Flames und starken Samael Anleihen ohne Spielfehler ins Publikum. Wobei anzumerken ist, dass Gitarrist und Sänger Sirius doch sehr stark an Vorph von Samael erinnerte, gesangstechnisch und von der Bühnenpräsenz her gesehen. Die Stimme von Zweitsänger Andras, der für die Clearvocals zuständig war, war zeitweise leider sehr leise und ging neben den anderen Instrumenten ein bisschen unter. Ab dem 3. Song wurde sogar ein Livemitschnitt gefilmt.
Tommy

Recht pünktlich gingen dann die Mannen und Frau von Siegfried auf die Bühne um ihre Show zu zelebrieren und kultige Ansagen (mit Seitenhieb auf die Rock Hard Review) loszuwerden. Zum ersten mal wurde es vor der Bühne richtig voll und die Besucher hatten trotz der enormen Temperaturen in der Halle sichtlich Spaß am Konzert. Leider trat schon zu Beginn der Show ein Problem mit einem der Mikrofone der beiden Sänger auf und so mussten Hagen aka Bruder Cle und Werner mit einem Teil auskommen. Die sieben gespielten Songs zeigten einen Querschnitt durch das Schaffen der Band: „Jerusalem“ „Hexenblut“, „Eckesachs“ und „Walburgisnacht“ zum Beispiel. (Man möge mir einige kleiner Verwechslungen der Reihenfolge verzeihen, da sich bereits jetzt die Hitzebemerkbar machte....). Nach der Show konnte ich die gesamte Band dazu überreden sich ein paar kühle Bierchen am DarkScene Stand einzuverleiben und dabei den Autogrammwünschen und Anfragen von Fans genüge zu tun.
Roman

Nachdem Siegfried also Hexen und Dämonen hinaufbeschwörten war es Zeit für etwas ruhigere Klänge. Leider leerte sich die Halle auch spontan und wurden die Lokalhelden um Bruder Cle noch frenetisch abgefeiert, so ging es bei Darkseed plötzlich sehr ruhig zu. Darkseed zählen schon seit Jahren zu meinen Favoriten wenn es um Gothic/Doom Metal aus good old Germany geht, umsomehr war ich auf diesen Auftritt gespannt, den man noch dazu mit neuem Sänger absolvierte. Gleich nach dem ersten neuen Song, „Dying Land“ wurde klar, dass das hier eine Gänsehautpartie werden würde! Darkseed spielten ihre Songs, vor allem die Klassiker „I Deny You“ und „Give Me Light“ sogar noch um einen Tick langsamer als auf CD, was dem ganzen eine sehr doomig-düstere Stimmung gab, die Liebhaber des Genres durchaus zu schätzen wussten! Ein gelungener Auftritt einer leider viel zu unterschätzten Band, die am Skeleton Bash auch ihr live Talent unter Beweis stellte!
Caroline

Was danach folgte war eine Moshparty vom feinsten, denn Die Apokalyptischen Reiter waren jetzt dran, um uns zu zeigen wo der Metalhammer hängt... Nämlich bei allen Stilrichtungen, hier Black Metal, dort Death Metal, hier True, dort Doom... Ja, einfach die krankste Mischung seit der Erfindung der Musikgeschichte! So enternte die Reitermania also Innsbruck und legte auch hier mal wieder alles in Schutt und Asche. Bangen wohin das Auge sah und auch auf der Bühne ging ordentlich die Post ab, denn Sänger Eumel hüpfte wie immer wild auf der Bühne umher und Dr. Pest beehrte uns dieses mal sogar mit Ledermaske und Peitsche... Sexy "g" . Songs wie „Instinct“ oder „Reitermania“ brachten auch noch den letzten Zweifler zum Mitmachen und als dann auch noch mein Lieblingsohrwurm „We Will Never Die“ ertönte gabs kein Halten mehr. Zwischendurch sorgte Eumel noch für lustige Gesangseinlagen und animierte die Meute zum Gröhlen und Kreischen, was natürlich bei allen Anwesenden gut ankam... Super Show, super Auftritt, was will man mehr? Reitermania!!!!!!!!
Caroline

Dass Letzte Instanz ein guter Ruf als Live Band voreilt ist ja einschlägig bekannt und so wurden auch die Fans im Hafen nicht enttäuscht! Die Band legte nach dem Intro sofort mit dem mitreißenden Lied „Ganz oder gar nicht“ los und vom ersten Ton an hatten sie das Publikum auf ihrer Seite. Zeile für Zeile wurde von den Fans mitgesungen und sichtlich hatten die Musiker Spaß auf der Bühne! Die Show war wie gewohnt sehr energiegeladen und es wurden sogar einige „Sternspritzer“ ins Publikum gereicht. Leider hatte Sänger Robin einige Probleme mit einem defekten Mikro das immer wieder kurz ausfiel, der Gesang litt aber nicht darunter und auch die anderen Instrumente waren gut abgemischt. Die Jungs heizten mit weiteren Klassikern wie „Das schönste Lied der Welt“ oder „Mein Todestag“ dem Publikum ein. Und auch wenn das, von vielen gewünschte Lied „Rapunzel“ nicht gespielt wurde, bedankten sich die Fans mit ausgiebigem Applaus. Und so endete der erste Festivaltag mit einer begeisterten Fanschar.
Tommy
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© DarkScene Metal Magazin