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Enthroned, Rotting Christ, Primordial, Asphyxia, Days Of Loss
25.01.2003, Planet Music, Wien 
 
Same shit different day… Und noch immer streikte der Bus und so mußten die Jungs noch eine Ehrenrunde in Innsbruck schieben, das Konzert in Graz absagen und kamen zu allem Übel auch noch zu spät in Wien an.
DarkScene
Same shit different day… Und noch immer streikte der Bus und so mußten die Jungs noch eine Ehrenrunde in Innsbruck schieben, das Konzert in Graz absagen und kamen zu allem Übel auch noch zu spät in Wien an. Aber zum Glück nicht ganz so spät wie in Innsbruck und so waren die Sets nicht akut von der Kürzung bedroht.

Aus Gründen der Fairness tauschten an dem Abend Enthroned und Rotting Christ die Plätze und so durften die Belgier (berechtigterweise wie sich später herausstellte) die Wien Show headlinen.

Den Anfang machten Days Of Loss, die mir schon beim Band Contest sehr gut gefallen hatten. An dem Abend waren sie zwar nicht ganz so dynamisch, doch als Anheizer für ein so geniales Konzert sicher bestens geeignet! Leider hat meine sch..Digicam irgendwie gestreikt und ich konnte keine Fotos machen... Sorry! Der melodische Death Metal der Truppe kam auf jeden Fall gut an, mit oder ohne Dynamik und leider waren hier die Leidtragenden der Bus-Situation die ersten Opener, die nach einem Verkürzten Set die Bühne verließen.

Asphyxia waren die nächsten auf der Bühne und diese machten ihre Sache nicht allzuschlecht und brachten so manche Mähne zum schwingen! Auch hier kam man in den Genuß von melodischem Metal, der zwar eher in die Düsterecke tendierte aber so auch schön zu den folgenden Bands paßte! In der ersten Reihe gaben sich die Fans den Rest und die Stimmung war wirklich gut, als Primordial dann endlich die Bühne des Geschehens betraten!

Wie in Innsbruck starteten die Iren mit ihrem besten Song: „Gods To The Godless“, der auch für die Band zu einem ihrer Glanzstücke zählt! Diesmal war Sänger Nemtheanga sogar geschminkt unterwegs, was seiner Perfomance einen zusätzlich wilden Touch gab...Eben passend zur Musik! Weitere Highlights wie „The burning Season“ folgten, am Schluß animierte Nemtheanga das Publikum zum Mitsingen und die Fans ließen sich nicht lange bitten und gaben ihren Emotionen freien Lauf. Auch die neuen Stücke paßten gut ins Gesamtbild der Show, die vor allem durch die Performance von Nemtheanga einen sehr emotionalen Touch bekam, er versetzte sich einfach perfekt in jeden Song hinein und bot die Stücke mit viel Einsatz dar... Für mich ein rundum gelungener Auftritt, der mir so manche Gänsehaut über den Rücken jagte... Doch die Fans schienen ein wenig Faul zu sein an dem Abend... Schade, in Innsbruck war mehr los bei Primordial. Der Wien Auftritt war für die Band übrigens auch der letzte dieser Tour, da Primordial danach Richtung Heimat düsten. Grund: Der Drummer hatte keine Zeit mehr und so mußten sie die letzten Shows absagen. Trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen spielten sie sich wirklich die Seele aus dem Leib! Beeindruckend!

Danach waren Rotting Christ dran und starteten, wie in Innsbruck eben auch mit „In Domine Sathanas“ von ihrem neuen Werk. Und auch dieses mal wurde klar, dass Rotting Christ sich eindeutig in ihrer alten Musiktradition wohl fühlen, es war ein Konzert back to the roots und man spielte entweder nur die ganz alten Klassiker oder die neuesten Stücke von „Genesis“. „Sleep Of Angels“ und „A Dead Poem“ wurden auch in Wien wieder ausgelassen. Trotzdem kam der alte Rotting Christ Fan noch in den unweigerlichen Genuß von „Non Serviam“ und neueren Ohrwürmern wie „Lex Talionis“ oder dem wunderschönen „In The Name Of Legion“.

Enthroned zogen dann die meisten der 188 Anwesenden in ihren Bann und auch die 2 Besoffenen, die schon bei Rotting Christ die Securities auf Trab hielten ließen es sich nicht nehmen, hier nochmal kräftig Stunk zu machen. Die Belgier rockten wieder mächtig ab und brachten das Publikum zum kochen... Hier war es wirklich nur fair, sie als Headliner spielen zu lassen! Am Ende kam sogar Primordial Sänger Alan nochmal zum Einsatz, sang ein paar Clear Vocals und unterstütze die Band bei ihrer letzten Zugabe, einem Kreator Cover.

Ein gelungener Ausklang für einen Abend ohne Set-Kürzungen und gröberen Bus-Problemen...! Let the devil in...
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