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Agathodaimon, Solarisis, Sanguis, Asaru
19.10.2002, Planet Music, Wien 
 
Irgendwie fanden sich nicht viele Fans an diesem Abend im Planet Music ein, trotz fairer Preise und geballter Ladung Musik...
DarkScene
Irgendwie fanden sich nicht viele Fans an diesem Abend im Planet Music ein, trotz fairer Preise und geballter Ladung Musik... zumindest großteils. Schade irgendwie, denn so schlecht war der Abend dann doch nicht, vor allem dank einiger musikalischer Überraschungen!

Gleich die ersten auf der Bühne, Asaru hinterließen allerdings nicht gerade einen bleibenden Eindruck zwischen den vielen musikalischen Größen, die sich schon an solchen Sound gewagt haben... Sprich: melodischer Black Metal mit ab und zu einer Frauenstimme dazwischen. Einzig das Satyricon Cover „Mother North“ konnte die Anwesenden überzeugen und lockte so manchen einen Kopfnicker hervor. Trotz der sonst eher belanglosen Songs war das Stück ziemlich gut gecovert, und das rettete die Band in meinen Augen auch vor dem totalen Untergang in die Vergessenheit.

Sanguis fuhren da schon ein ganz anderes Kaliber auf und überzeugten mit ihrem sehr druckvollen Sound, Black Metal der feinsten Sorte und einfach wie geschaffen zum Bangen... was sich einige auch nicht nehmen ließen! Die Stimmung war auch jeden Fall um einiges besser, als bei den Vorgängern, was ich einerseits auf den „Heimvorteil“ zurückführe, andererseits aber auch einfach auf die bessere live Qualität.

Meine Favoriten des Abends waren aber Solarisis, die ja den Wettbewerb zur Vorband von Agathodaimon gewonnen hatten... Und das zu recht, denn der Sound, der sich irgendwo im Bereich „Anathema als sie noch Death Metal spielten“ ansiedelte überzeugte mit Härte und doch vielen melodischen Einflüssen. Ein würdiger Gewinner und genialer Support Act, der in meinen Augen Agathodaimon locker das Wasser reichen konnte, ja sogar übertraf.Die Überraschung des Abends!

Die Headliner Agathodaimon überzeugten auch nicht wirklich nach ihren ersten Songs... Zuerst rannte Bassist Marko ziemlich unmotiviert nach ein paar Tönen von der Bühne, um dann erst wieder nach einem fragenden Satz des Sängers wieder aufzutauchen. Dann schälte sich der Sänger auch noch so ungeschickt aus seinem Hemdchen, dass er den Einsatz zum wohl genialsten Agathodaimon Song vergeigte: „Tristetea Vehementa“. Der Song wußte aber trotzdem voll und ganz zu überzeugen und stelle für mich eines der Highlights des Abends dar (für viele Anwesende wohl auch, denn die Stimmung war super). Doch leider ließ die Begeisterung meinerseits langsam nach, denn der Auftritt von Agathodaimon war mir einfach nicht dynamisch genug. Das Phänomen hatte ich schon einmal erlebt, als sie damals mit Siebenbürgen auf Tour waren, doch auf dem Wave Gothic Treffen in Leipzig legten Agathodaimon einen dermaßen überzeugenden Auftritt hin, dass ich mir das bei diesem Konzert auch erhoffte. Leider wars dann nicht so, aber wer weiß, vielleicht nächstes mal wieder?
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