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In Flames, Pain, Soilwork
26.10.2002, Planet Music, Wien 
 
Der Abend des schwedischen Metals war angebrochen und anscheinend folgten viele Metalheads dem Ruf der Nordmannen, denn das Planet Music war restlos ausverkauft und Platz im Hexenkessel war sowieso Mangelware.
DarkScene
Der Abend des schwedischen Metals war angebrochen und anscheinend folgten viele Metalheads dem Ruf der Nordmannen, denn das Planet Music war restlos ausverkauft und Platz im Hexenkessel war sowieso Mangelware.

Alsdann starteten SOILWORK ihre geniale Show und da stockte sogar uns als nicht so Bewanderten in der Musik von SOILWORK der Atem! Einfach genial, wie die Jungs dynamisch über die Bühne flitzten, ihre Instrumente marterten und dabei die melodischsten und doch brutalsten Töne in die begeisterte Masse schmetterten. In der ersten Reihe tobte schon die Menge und die Begeisterung steckte nach und nach das gesammte Publikum an, das würde schwer zu topen sein!

PAIN und Mister „Pedda“ zeigten sich zwar von ihrer besten Seite, doch gegen die Hammershow von SOILWORK hatten sie kein leichtes Spiel. Zwischen schnellen Songs ließen sie immer wieder die eher langsamen Stücke heraus und spielten so ein ziemlich ausgeglichenes Set zwischen schnellen Killernummern und langsamen Melodiesongs. Herr Tägtgren ist zwar definitiv gut im Musikmachen, doch wenns darum geht, Melodielinien zu singen versagt ihm die Kunst und er marterte den schönen Beatles Song „Eleanor Rigby“ ganz schön mit seinem falschen Gesang. Aber mal abgesehn davon überzeugten auch Pain mit Show, Musik, Fannähe (von der sich so manche Band mal was abschauen könnte...) und geilen Songs wie „Shut Your Mouth“ und „End Of The Line“

Nach PAIN wurde die Bühne für IN FLAMES bereit gemacht, derweil versorgten Securities und Roadies das durstige Publikum mit heiß begehrten Wasserflaschen. IN FLAMES hatten sich - wie immer - etwas Besonderes für ihre Show einfallen lassen: auf der Bühne wurden zwei Sterne mit Glühbirnen versehen aufgebaut, das Drumset stand auf einem erhöhten Podium zwischen den Sternen und im Hintergrund prangte groß „IF“ in Leuchtschrift.

IN FLAMES selber traten mit weißen Hemden und weißen Hosen auf die Bühne und starteten unter tosendem Applaus ihr ziemlich hammergeiles Set! Altbewährtes wie das kultige „Episode 666“, „Bullet Ride“ oder „Embody The Invisble“ kamen ebenso zum Einsatz wie die neuen – und nicht minder genialen – Stücke, die live noch um ein Eck räudiger rüberkamen. Als die ersten Stagediver sich über die Massen wagten und im Fotograben landeten kam es fast zu einem unangenehmen Zwischenfall zwischen einem aggressiven Security und einem Fan in der ersten Reihe, den Sänger Anders Friden unter lautstarkem Anschiss zu verhindern wußte: er verbannte den Security einfach aus seiner Sichtweite. Das mußte sich sogar Master Tägtgren zu gemüte führen und trat kurz auf die Bühne um den Anschiss mit Genugtuung zur kenntnis zu nehmen. Ein wenig wütend über den Zwischenfall aber trotzdem noch Musiklustig spielten In Flames ihr Set unbeirrt weiter und ließen natürlich nicht die beliebtesten Songs wie „Only For The Weak“ (wo alle lautstark mitgröhlten) und „Colony“ aus. Nach so viel Metal in engstem Raum war es Zeit für frische Luft... Bis zum 666, denn das war auch ausverkauft... Aber das ist eine andere Geschichte ;-)
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