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Deeds Of Flesh, Disgorge, Malignancy, Godless Truth, Pyaemia, Cephalic
14.05.2002, Planet Music, Wien 
 
Als ich den Flyer im Totem sah, war ich schon hin und weg von den Bands, die an diesem Abend spielen würden.
Heimdall
Heimdall
(12 Live-Berichte)
Als ich den Flyer im Totem sah, war ich schon hin und weg von den Bands, die an diesem Abend spielen würden. Im Prinzip eine Unique Leader Tour (bis auf MALIGNANCY, GODLESS TRUTH und die Oberösterreicher CEPHALIC). Verwunderlich war, dass sehr wenig Leute zu diesem Massaker ins Planet kamen, sind doch DEEDS OF FLESH, DISGORGE usw. recht bekannte Größen.

Da ich einer der wenigen (?!) Studenten bin, die auch hie und da mal bis spät Abends auf der Uni sind, muß ich leider gestehen, CEPHALIC verpasst zu haben. Über die Oberösterreicher kann ich auch nicht mehr berichten, als dass sie – wie könnte es anders sein – Death Metal spielen. Leider bin ich noch nie in den Genuß gekommen sie live zu sehen bzw. was von ihnen zu hören ...
Anscheinend war der Sound bei ihnen mehr als mies wie mir einige Leute berichteten.

So, endlich startete die erste Unique Leader Records Band: PYAEMIA.
Die Holländer, die auch schon auf eine 5 jährige Bandgeschichte zurückblicken können, drehten voll auf - Langsame Riffs, extrem tiefe Vocals - wie man es von allen Bands des Death/Gore Labels gewohnt ist - und Knüppel Schlagzeug.
Soviel ich mitbekommen habe, coverten sie auch noch einen Song von den Legenden CANNIBAL CORPSE.

Nun waren GODLESS TRUTH an der Reihe, die ohne Bass und mit 2 Klampfen spielten. Die Tschechen spielten extrem geilen Death Metal, mit groovigen und langsamen HC-Einflüssen. Spätestens bei dieser Band wurde die Menge warm und schunkelte passend zur Musik mit. Das Faszinierende an diesen Death Bands ist wohl die Tatsache, dass die meisten Musiker nicht wie Metaller aussehen, sondern sich hinter „Schnellscheisser“- Hosen und Skaterpatscherln verstecken.

Trotz allem beglückten uns die New Yorker MALGNANCY mit ihrem Lärm. Soviel ich weiß, sitzt Roger von MORTICIAN bei ihnen hinter den Drums. Viele Death Metaller werden sie schon länger kennen, manche werden sie vielleicht auf dem Death Metal Massaker kennen gelernt haben, doch formiert haben sie sich schon 1992!.
Die Ami’s boten uns – kaum zu glauben! – Death/Gore edelster Sorte. Geil war der Sänger, der sich nach jedem Song, manchmal auch währenddessen, über die Regungslosigkeit des Publikums beschwerte. Anscheinend geht es in Amerika bei solchen Gigs anders zu.

Eigentlich war es zwar nicht wirklich spät, doch so viele Bands zerrten an den Nerven und an den Ohren. Egal, endlich kamen meine Lieblinge DISGORGE (die aus Kalifornien) auf die Bühne.
Die Kalifornier gaben uns die geballte Ladung Gore und spätestens jetzt wurde der Müdeste wieder wach gerüttelt. Unmenschlich tiefe Stimme, brachial runtergestimme Gitarren und Nähmaschinen- Drums sind ihr Markenzeichen.
Wenngleich die Bühnenshow nicht die Beste am Abend war, die Musik stellte alles in den Schatten.
Ihre Playlist wählten sie quer von allen 2 Alben und ihrer ersten MCD. GEIL !!!

Headliner des Abends waren DEEDS OF FLESH, denen auch das zuvor so oft genannte Label Unique Leader Records gehörte. Die Ami’s spielten nur zu dritt, obwohl sie glaube ich normalerweise vier Leute sind.
Zu meiner Verteidigung muss ich erwähnen, dass ich 3 Alben von ihnen mein eigen nenne, doch an diesem Abend wurde es einfach zu viel. Übermüdung, Kreuzweh vom endlosen Stehen und einige weitere Kriterien führten dazu, dass ich nicht mehr zuhörte, jedes Lied klang gleich. Ihre Stunde bogen sie fein runter, spielten Songs von allen Alben. Sie waren sicher nicht schlecht, doch als Headliner hätte ich DISGORGE spielen lassen...
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