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Herman Frank - Im Smalltalk mit Shouter Rick Altzi
Herman Frank - Im Smalltalk mit Shouter Rick Altzi  
Mit "The Devil Rides Out" knallten uns die Jungs um ex-Accept Klampfer Herman Frank letzten Herbst ein Ohrwurm-Bündel erster Sahne um die Lauscher. Grund genug, dem schwedischen Sänger Rick Altzi einige Infos heraus zu kitzeln ...
Werner
Werner
(52 Interviews)
DarkScene: Hi Rick! Dickes Kompliment für euer aktuelles Album "The Devil Rides Out" (Review) und speziell für Deinen fulminanten Input! Wie "Right In the Guts" (Review) erhielt das gute Stück ein brillantes Echo von der weltweiten Presse und von den Fans. Bist Du immer noch zufrieden mit dem Endergebnis nach dem jetzt schon eine bisschen Zeit seit dem Release verging?

Rick Altzi: Danke Dir, ich bin sehr zufrieden über die Entstehung und wie das Album letztlich rauskam. Nachdem ich mich vorm Soundmix/editing, dass ja Herman übernahm, wieder zurück zog, hatte ich später die Chance, es dann mit „frischen“ Ohren anzuhören.

DarkScene: Natürlich honoriert man deine Arbeit bei allen bisherigen Veröffentlichungen als absolut professionell. Aber wenn ich die Tracks von "The Devil Rides Out" höre, fühlt es sich an, als hättest Du ein ganz großes Vergnügen gehabt, diese zu performen. Hattest Du für die Arrangements eine Art „Narrenfreiheit“ bekommen?

Rick Altzi: Es war in der Tat ein wahres Vergnügen an diesem Album zu arbeiten, wir begannen recht früh mit Herman in meinem kleinen Studio, um die ersten Lieder zu schreiben, aufzunehmen, und das Material in eine bestimmte Richtung zu lenken. Ich schrieb sogar die meisten Texte, Herman und seine Frau Martina steuerten auch was bei. Selbst wenn Herman eine starke Intention hatte, über was die Texte handeln sollten, gab er mir immer noch viel Freiraum.



DarkScene: Nun ein anderes Lob. Viele sogenannte „olschool-vibes“ sind im Songmaterial und in der Soundausrichtung bemerkbar – ja, es rockt gewaltig! Welche Stücke sind deine persönlichen Favoriten?

Rick Altzi: Ich schätze mal, dass dies "Running Back" und "Ballhog Zone" sind, jene schlugen bereits als Demoversion bei mir voll ein. Und je mehr wir daran feilten, desto besser und besser wurden sie.

DarkScene: Nun, einer meiner Favoriten ist ebenso die Videosingle "Ballhog Zone". Es scheint, als wäre es kein Zufall, dass Du als Fahrer für dieses Mann-gegen-Mann Duell auserwählt wurdest. Autorennen – ebenso deine private Leidenschaft, oder?

Rick Altzi: Ja, Du hast recht – ich liebe es, Rennen zu fahren. In jüngeren Jahren war ich mit dem Bike bei Wettbewerben dabei, gegenwärtig fahre ich so oft wie möglich eigens angelegte Strecken dafür in den südlichen Regionen Schwedens. Es ergibt sich so 5 – 10x pro Saison!

DarkScene: Habt ihr einen anderen Videoclip in nächster Zeit geplant?

Rick Altzi: Nicht dass ich wüsste.

DarkScene: Wie schwierig ist es für Dich, die Anforderungen gleichzeitig bei drei relativ bekannten Bands unter einem Hut zu bekommen, die ja obendrein alle in Deutschland ihren Stammsitz haben? Hast du noch einen herkömmlichen Job, um Deine Rechnungen bezahlen zu können?

Rick Altzi: Es ist bisher noch keine große Herausforderung gewesen. Olaf (Gründer/Gitarrist von At Vance) hat sich entschieden, nicht so viel live zu spielen. Abgesehen davon ist er gerade dabei, ein Singer/Songwriter Material zu schreiben. Mit dem aktuellen HF Album entstand ein stabiles Line-up und wir haben genug Songs von drei Alben beisammen, um auf Tour zu gehen. Lass uns schauen, was geschieht, soweit gibt es aber keine Terminkollisionen mit den Masterplan Gigs und ich denke, es wird da nie Probleme geben.



DarkScene: Übrigens. Was läuft derzeit im Masterplan Camp?

Rick Altzi: Wir müssen uns aufgrund der Helloween-Jubiläumstour (neben Michael Kiske ist auch MP Gitarrist Roland Grapow an Bord) etwas herumschlagen, aber die Sache rückt immer näher; tja, nur ein Jahr Verzögerung ;-). Als nächstes ist vorgesehen, das Songwriting für das neue Masterplan Album fortzusetzen, wobei ich hoffe, dass dieser Prozess bis zum nächsten Sommer komplett abgeschlossen ist.

DarkScene: Nicht zu vergessen Sandalinas und Frequeny ;-)

Rick Altzi: Um Sandalinas ist es meines Wissens so, dass da nicht mehr viel passiert. Bei Frequenzy hatte ich ein Album eingesungen, weil deren Sänger Glenn zu dieser Zeit gesundheitliche Probleme hatte. Ich treffe die Jungs von Zeit zu Zeit (wir leben relativ nahe beisammen) – schauen wir mal, was die Zukunft bringt.

DarkScene: Bist du noch in Kontakt mit Thunderstone (Rick sang das 2010er Werk "Dirt Metal") ein?

Rick Altzi: Eher spärlich, aber wenn dann über facebook. Ich hoffe, sie bald bei ein den Sommerfestivals treffen zu dürfen!

DarkScene: Was war bei Dir eigentlich der Auslöser, ein Rock/Metal Sänger zu werden?

Rick Altzi: Ich spielte eine Zeit lang Bass in diversen Metal Bands, aber, als es eines Tages mühsam war, einen geeigneten Sänger zu finden, meinte der damalige Gitarrist, ich sollte mich dran versuchen. Das Ganze endete dann so, dass wir für meine alte Position einen neuen Viersaiter installierten, that’s how it is ;-)

DarkScene: Welche Künstler sind deine Alltime-heroes?

Rick Altzi: Ich greife immer wieder gerne zurück auf Bands wie Dio, Whitesnake, und natürlich Thunder. Eine andere Band bzw. ein Gitarrist dem ich seit Anbeginn stets gefolgt bin, ist Yngwie Malmsteen, er hatte immer schon großartige Sänger in seiner Truppe – ich spiele nach wie vor seine Sachen aus den Achtzigern und Neunzigern regelmäßig ab.



DarkScene: Und welche fünf Scheiben hätten das Privileg, mit auf die einsame Insel zu kommen?

Rick Altzi: Dio - "Holy Diver", Whitesnake - "1987", Thunder - "Laughing At Judgement Day", Bad Company - "Company Of The Strangers" und Saga - "Silent Knight".

DarkScene: Movies – welche bevorzugst du?

Rick Altzi: James Bond und "Star Wars"

DarkScene: Und natürlich zu guter Letzt das, was Du am liebsten auf dem Teller siehst ;-)

Rick Altzi: Alles, was man auf den Barbecue Grill drauf legen kann!

DarkScene: Danke für dieses Interview, Rick!

Rick Altzi: Danke dir!
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