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Cover  
Kamelot - The Shadow Theory (CD)
Label: Napalm Records
VÖ: 06.04.2018
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Art: Review
Werner
Werner
(1215 Reviews)
7.0
Kaum jemand in meinem Umfeld scheint sich noch für Kamelot zu interessieren. Wozu auch? Seit dem Abgang von Roy Khan hat sich stilistisch kaum was verändert und Neustimme Tommy Karevik (Seventh Wonder) konnte im Zuge dessen auch nicht die nötigen Akzente setzen, für die es an der Zeit gewesen wäre, derart ähnlich klingt sein Timbre in Bezug auf Khan. Möglicherweise war das auch eine der Bedingungen seitens Bandboss Youngblood für ein Engagement.

Der Vorgänger "Haven" war zwar kein Überalbum, wusste aber zumindest dank einiger herausragender Momente zu glänzen. So präsentiert sich "The Shadow Theory" beinahe durchgehend in purer Kamelot Routine mit dementsprechend geringen Chancen, sich zum Dauerbrenner zu entwickeln. Die vorab angekündigten Industrial-Elemente passen zwar in das Gesamtkonzept hinein, bringen aber nicht den, zumindest von mir erhofften Befreiungsschlag oder das nötige Eitzerl Magie. Natürlich – der Zenit war mit "The Black Halo" (2005) erreicht, da wurde es danach naturgemäß schwieriger, ordentlich draufzulegen. Wie schon so oft gesagt: Jede Truppe hat irgendwann das große und unvermeidliche Problem, den Grat zwischen Selbstreue und Neufindung bestmöglich zu begehen. Und mehr noch: es allen recht zu machen. Dieser Umstand rüttelt allerdings nichts an der Tatsache, dass Kamelot auch hier auf sehr professionellem Niveau agieren und einiges auffahren. Das betrifft im Weiteren die Produktion (Sascha Paeth) ebenso, wie das komplette Außen- und Innen-Design. Der melancholisch-dramatisch gefärbte Power Metal bietet nach wie vor viele harte Stakkato-Riffs, Doublebass-Sequenzen sowie Kitsch-arme Keyboard-Parts, was den Amis samt ihrem schwedischen Frontmann immerhin noch ein „Fast-Alleinstellungsmerkmal“ verleiht (und sich gleichzeitig um die eigene Achse dreht, wie oben angedeutet).

Die treuen Anhänger werden an Kamelot weiter fest halten und "The Shadow Theory" - übrigens eine Art Dystopia Konzeptalbum - sicherlich besser finden als der Schreiber dieser Zeilen. Aus Respekt für das bisherige Schaffen von Kamelot und für die bei Gott nicht zu verachtende Präsenz auf ihrem neuen Output, komme selbst ich nicht drum herum, zumindest eine würdige Sieben auszugeben.

Trackliste
  1. The Mission
  2. Phantom Divine (Shadow Empire)
  3. Ravenlight
  4. Amnesiac
  5. Burns To Embrace
  6. In Twilight Hours
  7. Kevlar Skin
  1. Static
  2. Mindfall Remedy
  3. Stories Unheard
  4. Vespertine (My Crimson Bride)
  5. The Proud And The Broken
  6. Ministrium (Shadow Key)
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