HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Necrophobic
In The Twilight Grey

Review
Blood Red Throne
Nonagone

Review
Health
Rat Wars

Review
The Pineapple Thief
It Leads to This

Review
Dokken
Heaven Comes Down
Upcoming Live
Wien 
Essen 
Hamburg 
München 
Stuttgart 
Statistics
6567 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Disbelief - The Symbol Of Death (CD)
Label: Listenable Records
VÖ: 2017
Homepage | MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1215 Reviews)
6.5
Fast schon dem Untergang geweiht, meldet sich die hessische Death Metal Institution aus der vermeintlichen Versenkung zurück. Eigentlich bereits schon Mitte des Vorjahres veröffentlicht, soll das Comeback "The Symbol Of Death" zumindest mit Verspätung auf diesen Seiten noch Beachtung finden, unter anderem deshalb, weil Disbelief speziell in der Phase 2001 bis 2005 einige Hochkaräter vom Stapel ließen.

Die Marschrichtung ist bei dem seit 1990 aktiven Quintett gleich geblieben: es dominiert Tempo entschärfter Todesblei, der durch Groove und einen latenten Industrial-Touch - mal mehr, mal weniger - zu überzeugen weiß. Es kann hier nie um Hitqualitäten oder ähnliche Kriterien gehen, niemals! Atmosphäre und Tiefgang sind die Vorzüge, mit denen Disbelief ihre musikalischen Argumente liefern. Die 13 endveredelten Songs können diese Parameter zwar problemlos erfüllen, bleiben jedoch nur bedingt hängen. Zumindest in meinen Lauschlappen klingen Songs wie "Embraze The Blaze", "Evil In Me", "Nothing To Heal" oder "One By One" nicht nur stark arrangiert, auch der oft zitierte Memory-Effekt stellt sich hier entscheidend ein. Leider eben nur bei knapp der Hälfte der Lieder. Arrangements, Riffs, Attitüde: alles im grünen Bereich, viel mehr halt nicht. Das Album wirkt samt typischer Band-Attribute durchaus zuverlässig, zum künftigen Klassiker wird "The Symbol Of Death" wohl nicht mutieren, denn dafür fehlen die entscheidenden, aufwühlenden Momente, um die einst selbst hoh gelegte Messlatte der Intensität zu erreichen. "Worst Enemy", "Shine" und "Spreading The Rage" bleiben weiterhin das Maß der Dinge.

Die Art des Death Metal, welche der Fünfer zelebriert, hebt sich seit jeher vom Gros der Mitbewerber deutlich ab. Darum sei es den Jungs gegönnt, den (zeitlich bedingten) verlorenen Boden wieder gut zu machen. Die umwerfende Dichte und die geballte Intensität der alten Tage würde ich mir in naher Zukunft allerdings zurück wünschen.

Trackliste
  1. Full of Terrors
  2. The Unsuspecting One
  3. The Symbol of Death
  4. Embrace the Blaze
  5. To Defy Control
  6. Rest in Peace
  7. Evil Ghosts
  1. One by One
  2. Nothing to Heal
  3. The Circle
  4. Into glory Ride
  5. Shattered
  6. Anthem for the Doomed
Mehr von Disbelief
Reviews
15.07.2012: Worst Enemy (Classic)
20.06.2010: Heal! (Review)
05.05.2009: Protected Hell (Review)
03.04.2005: 66Sick (Review)
04.11.2003: Spreading The Rage (Review)
01.05.2002: Shine (Review)
News
06.03.2020: Video zum neuen Titelsong
24.04.2017: Knallen "The Symbol Of Death" Video raus.
13.02.2017: Neues Album bei neuem Label
16.06.2010: Suchen neuen, zweiten Gitarristen
15.04.2010: Alle Infos, Artwork und Hörprobe zu "Heal!".
04.04.2010: Senden das "Heal" Covermotiv
24.03.2010: Weitere Details zu "Heal"
02.04.2009: Erste Hörproben
17.12.2008: Neues Machwerk kommt im April.
29.10.2006: Bald Nägel mit Köpfe ...
04.03.2005: jede Menge News
07.02.2005: am Metalcamp
20.04.2004: bei Nuclear Blast
18.07.2003: Support von DEATH ANGEL!
Necrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - NonagoneHealth - Rat WarsThe Pineapple Thief - It Leads to ThisDokken - Heaven Comes DownLeaves' Eyes - Myths Of FateSurgical Strike - 24/7 HATECognizance - PhantazeinJudas Priest - Invincible ShieldBeartooth - The Surface
© DarkScene Metal Magazin