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Volbeat - Guitar Gangsters & Cadillac Blood (CD)
Label: Mascot Records
VÖ: 29.08.2008
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3149 Reviews)
9.5
Man war gespannt. Würden die dänischen Überflieger, mit dem so coolen Plektron noch einmal so überzeugen können wie bei ihren ersten beiden Hammeralben. Geht die Ohrwurmtauglichkeit der Herren zu Lasten der Härte. Mitnichten! Die Marschroute von Volbeat ist die selbe, zwar mit einigen dezent neuen Zutaten versehen, jedoch einmal mehr voll von Selbstsicherheit und im Endeffekt genau der brachiale und hochmelodisch scheukappenlose Starkstromarschtritt den man sich erhofft hatte.

Bereits der titelgebende Opener versprüht wohlige Erkenntnis, überzeugt mit knackigen Gitarrenbrettern, großer Melodie und relaxtem Mitklatschpart und erlöst den gebannt vor den Boxen kauernden Fan von aller Sorge. Man wird durchgeknattert von Volbeat wie man sie liebt und genau so, geht’s bis zum Ende weiter. Unbekümmert, fetzcool und sorglos arschtretend wie nur bei diesen Dänen vermischen sich Ohrwurmmelodien, bretternde Gitarrenwände und geile Rhythmen zu unverkennbaren Hits. Egal ob bei einer, durch schmalziges Riffbrett erlöstes Reagge-Mosh Harke namens "Still Counting", deftigen Social Distortion Verbeugungen der Oktangüte "Back To Prom", oder bei unwiderstehlichen Proteinohrwürmern wie dem grandiosen "Hallelujah Goat". Es ist völlig furzegal, welchen der zwölf (mit Hank Williams’ "I’m Lonesome I Could Cry" und "Making Believe" von Mike Ness und Mannen, sind zwei feine Coverversionen vertreten um die 14 voll zu machen) neuerlich perfekt auf den Punkt produzierten Junghits man aufzählt, jeder einzelne hat seinen typischen Charme und klingt genau so wie es sich die Fans erhoffen.
Der Weg nach ganz oben wird für Volbeat mit einem Wahnsinnsalbum wie "Guitar Gangster & Cadilla Blood" ohne Frage weiter gehen. Die Band präsentiert sich tighter, abwechslungsreicher und wahrscheinlich auch besser denn je. Die Melodien und vor allem die Gesangslinien sind gar noch geiler und auch wenn ich mir sehr schwer tue, das dritte Album der Boyz über die ersten beiden Überscheiben zu stellen, bringen mich Hammersongs wie das coole Duett "Mary Ann’s Place", brachiale Metallica-Tribute-Power-Mosher wie "Wild Rovers Of Hell", oder Ohrwürmern wie die erste Single "Maybellene I Hofteholder" und die schmelzende Ballade "Light A Way" sehr nahe dran, diesen schier unglaublichen Schritt zu tun. Nie zuvor, nie bevor es Volbeat gab klang eine Mischung aus Metal, Punk, Rockabilly, Country und 60er Jahre Rock N Roll dermaßen fett, saftig und ungezwungen hitsicher.

Diese Band gehört in Stadien, diese Band weiß, was Songwriting heißt. Volbeat sind und bleiben das coolste das die Musikszene momentan zu bieten hat und das werden in kürzester Zeit auch massenhaft Leute kapiert haben, die sonst nix mit Metal am Hut haben.
Wer Volbeat bisher nicht mochte, kann die Sache weiterhin abschreiben. All jene aber, die so wie meine durchgerockte Seele noch heute wie paralysiert und ferngesteuert zu allen Takten der dänischen Hitmaschine die Wände hochgehen, all jene werden auch bei " Guitar Gangster & Cadilla Blood" wieder mal völlig durchdrehen und sich und die Welt bis zum Bersten abrocken!

No Fillers, just Killers - cooler geht’s einfach nicht!

"Maybellene I Hofteholder"

Trackliste
  1. Intro/End Of The Road
  2. Guitar Gangsters & Cadillac Blood
  3. Back To Prom
  4. Mary Ann's Place
  5. Hallelujah Goat
  6. Maybelenne i Hofteholder
  7. We
  1. Still Counting
  2. Light A Way
  3. Wild Rover Of Hell
  4. I'm So Lonely I Could Cry (Cover)
  5. A Broken Man And The Dawn
  6. Find That Soul
  7. Make Believe (Cover)
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