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Cover  
Entrails - Grip of Ancient Evil (CD)
Label: Hammerheart Records
VÖ: 18.07.2025
MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1320 Reviews)
6.0
Die Präsenz und die Beliebtheit der Schwedischen Oldschool Death Metal Bands, die scheinen so schnell nicht abreißen zu wollen. Selbst die karrieretechnischen Spätzünder, als auch diejenigen, die aufgrund ihres jungen Jahrgangs unmöglich hätten früher in der Szene aufschlagen können, sind trotz Generationsverschiebung gern gesehen bzw. gern gehört. Und klar doch: die eingebrannten Originale bleiben stets Originale, daran gibt es einfach kein Rütteln. Entrails gehören zu jenen musizierenden Elchmördern, die zwar in den Neunzigern schon am Schirm waren, aber sich lange nur in Demokreisen bewegten, ehe sie 2010 mit dem überfälligen Debüt über die Landesgrenzen hinaus endlich Fuß fassen konnten.

Demnach bleiben die um das einzige Urmitglied/Gitarrist Jimmy Lundqvist versammelten Musiker dem Stil auch auf Album No. 8 gänzlich treu, welcher standesgemäß und in erster Linie an Dismember, Entombed und Grave orientiert ist. Erwähnenswert ist die frische Anstellung von Shouter Julian Bellenox, der weiters bei den Black Metallern Nazghor und bei den Thrashern Morphetik aus Uppsala ins Mikro bellt. Was das Gesamtpaket betrifft, macht das letztlich wenig Unterschied für einen Entrails-Release aus: die modrig-morbide Aura der sieben Vorgänger ist ebenso auf "Grip Of Ancient Evil" omnipräsent und wird niemanden ernsthaft überraschen. Das allerdings so sehr, dass keine nennenswerten Ausreißer nach oben oder nach unten anzutreffen sind - Schlagwort: sicherer Routinebetrieb. Die elf Tracks bieten zumeist schnelle und eingängige Nackenschläge bzw. wahlweise Tiefschläge, und wenn das Tempo wie bei "Inner Demon" gedrosselt wird, wälzen sich die Jungs gar im Doom Death Beet rum.

Leute, die nicht ausreichend von dieser Soundnische naschen können, sollten bei "Grip Of Ancient Evil" ein Ohr riskieren - die Attribute im Sinne des guten alten Schweden-Todesmörtel sind greifbar und authentisch, aber: mehr als die profanen Tools sind es halt auch nicht. Der extrem klinische Sound kostet in der Endabrechnung leider zusätzlich einen Punkt.

Trackliste
  1. Grip of Ancient Evil
  2. Untreatable Decay
  3. Skin ‘em All
  4. Conquering the Unknown
  5. Hunt in the Shadows
  6. Fed to the Dead
  1. Wings of Death
  2. Graveyard Rising
  3. Inner Demon
  4. Insane Death
  5. Consumed by Insects
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