"Revolution" ist in der Originalversion sehr schwer zu finden. Umso glücklicher sind alte und neue Fans über die Tatsache das Frontiers eine Reissue des Debütalbums
"Revolution" mit verbessertem Sound und neuem Bonusmaterial auf den Markt “werfen”. Für jene, die
Art Nation nicht kennen, habe ich ein paar Infos gesammelt!
Besetzung 2015
Alexander Strandell – Gesang
(Gründungsmitglied)
Christoffer Borg – Gitarre
(spielte später live mit Amaranthe, inzwischen solo und arbeitet als Produzent aktiv)
Theodor Hedström – Keyboard
Simon Gudmundsson – Bass
Carl Tudén – Schlagzeug
Besetzung 2025
Aktuelles Album: "The Ascendance"
Alexander Strandell – Gesang
Christoffer Borg – Gitarre
Richard Svärd – Bass
Art Nation - "Moving On" (Re-release) - Official Visualizer
Art Nation kommen aus dem schwedischen Ort Göteborg, machen aber keinen Death Metal. Die Musik der von Alexander Strandell und Christoffer Borg gegründeten Band widmet sich dem melodischen Hard Rock/AOR und ist ausgestattet mit eingänigem Gesang, coolen Riffs, starken Hooks und knackigen Drums. Für den Re-Release wurde das Album von
Jacob Hansen (u.a.
Pretty Maids, Amaranthe) neu abgemischt– Ergebnis: hören wir uns jetzt an!
"Need You to Understand" ist der Opener des Albums, der nach knackigem, gitarrenlastigem Intro kurz ausholt, um dann wieder knackig zu werden - das wiederholt sich, liest sich komisch, gell, macht aber Spaß!
"3000 Beats" hat noch ein bisschen den Fuß auf der Bremse,
"I Want Out" tritt das Pedal aber so, dass wir ans obere Maximum gelangen, was so brutal Laune macht, das die Luftgitarre ausgepackt und auch in
"Number One" munter gerockt wird - wer braucht da ein Fitness-Studio? Keiner! Melodischer, aber nicht weniger geil, kommt
"Don’t Wait for Salvation" aus den Boxen, sehr stark, wie die Schweden von Lied zu Lied besser werden und abwechslungsreich bleiben! Der Cabrio-Rocker kommt mit dem passenden Namen
"All the Way" angeschossen,
"Start a Fire",
"Moving On" und
"Here I Am" sind in der überarbeiteten Variante noch eingängiger als im Original. Apropo Überarbeitung: Es wurden Lied 1 bis 12 digital überarbeitet, also dürfen wir das so herausragend gute und emotionale
"Look to The Sky" mit seinem Klavierspiel das zu Tränen rührt und den so schönen Gesang in bester Qualität genießen - ein Gänsehautmoment jagt den nächsten. Der Übergang zu
"Wage War Against The World" fällt ein bisschen schwer, denn der Song ist schon druckvoller und wuchtiger als sein Vorgänger. Nach
"All In" folgt mit
"Leave It All Behind" ein neuer Song und gleichzeitig der erste Bonus Track! Die wuchtige Power-Wemse bekam sogar ein Video spendiert, welches wir hier haben:
Art Nation - "Leave It All Behind" (Re-release) - Official Visualizer
"Don’t Wait For",
"All In" (Demo),
"Number One" (Demo) und
"Moving On (Swedish Idol)" sind Lieder, die auch für Inhaber des originalen Werkes interessant sind - genauso wie die anderen Bonus Tracks - es lohnt sich, versprochen!
Hier haben wir einen Song aus dem neuen Abum
"The Ascendance" für euch:
Art Nation - "A New Beginning" (Re-release) - Official Visualizer
Wer dachte, Revolution wäre schon ein starkes Debüt gewesen, bekommt mit
"Re-Revolution" die volle Breitseite Melodic Rock in neuem Glanz – das Teil brettert, groovt, berührt und motiviert! Schon der Opener
"Need You to Understand" macht klar, dass hier nicht gekleckert, sondern geklotzt wird – knackig, verspielt, voller Energie. Und dann geht die Fahrt erst richtig los! Die überarbeitete Soundqualität ist kein nettes Extra, sondern ein echtes Upgrade – da knallt das Schlagzeug noch direkter, die Gitarren schneiden sich sauber durch den Mix, der Gesang kommt kraftvoll und emotional. Jeder Song, ob Klassiker wie
"I Want Out" oder Gänsehaut-Moment wie
"Look to the Sky", wirkt lebendiger denn je.
Die Bonus Tracks sind das Sahnehäubchen: Ob
"All In" als Demo oder die
Swedish Idol-Version von
"Moving On" – selbst für Besitzer des Originals lohnt sich das Reinschnuppern und das mehr als nur einmal. Und dann gibt’s da ja noch den neuen Song
"Leave It All Behind", der direkt mit Videopower um die Ecke kommt – fette Nummer, druckvoll produziert, live-tauglich ohne Ende. Kurz gesagt:
"Re-Revolution" ist kein bloßes Re-Issue, sondern ein Liebesbrief an das Original – laut, ehrlich und mit Herzblut überarbeitet. Wer es noch nicht kennt, muss reinhören. Und wer es kennt? Der sollte sowieso schon längst bestellt haben.