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Lange haben sich die ungekrönten Könige der New Wave Of AOR & Melodic Rock Zeit für neue Musik gelassen. Viel Neues gibt es dabei mit der "Number One"-EP fünf Jahre nach dem bärenstarken "Feel The Burn" (zum Review) zwar nicht zu erleben, aber man nimmt bekanntlich was man kriegt. Viel ist indes im Bandgefüge passiert im Hause Brother Firetribe und es wird spannend zu beobachten sein, ob die Finnen auch ohne Nightwish-Gitarrist und co-Songwriter Emppu Vuorinen unsterblich zeitlose Hits für die Ewigkeit veröffentlichen werden.
Sänger Pekka Heino kommentiert: Die "Number One"-EP ist eine Art Zwischenbericht, in dem wir die Songs der Covid-Jahre mit erstem neuem Material verknüpfen wollten, bevor wir dann tief in die Arbeit zu einem ausgewachsenen neuen Album gehen! "Number One" ist dann auch mal ein ziemlich guter Start. Der Sound ist üppig und die Hooks und der Refrain gehen volley ist Ohr und haben Klasse. Die Stimme von Pekka Heino ist immer noch grandios, das Songwriting locker und lässig. Vielleicht fehlt ein wenig die ganz große Hitsicherheit, die Brother Firetribe auf ihren letzten vier Studioalben so viel besser als die Konkurrenz gemacht hat. Wie befürchtet möchte man sagen. Die sogenannten Covid-Singles "Man On A Mission" und "Are You Ready?" sind zwar stark, aber waren nicht der große Bringer und haben vermuten lassen, dass die verbliebene Band nicht alle Songwriting-Lücken schließen könnte. Natürlich liefern Brother Firetribe immer noch hochwertige Melodic Rock Kost, auf den letzten vier Studioalben der Finnen wären einige dieser Songs trotz ihrer Klasse aber wohl eher unscheinbar gewesen. Gehen wir aber nicht zu hart ins Gericht mit unseren Nordlichtern. Letztlich ist "Number One" ja doch ein verdammt unterhaltsamer Rundling mit 30 Minuten starker Genre Kost. "How Long Until Tomorrow" geht nämlich als astreiner Hit durch und "Just Another Night" funktioniert auch bestens. Dazu gesellt sich die Akustik-Version von "Bring On The Rain" und das coole "Thunder Rising". Letzteres ist zwar schon einige Zeit alt, findet hier aber erstmals seinen offiziellen Weg auf eine Veröffentlichung. Letztlich kann man also auch mit "Number One" durchaus gut Leben und seine Freude haben. Es ist schön, dass Brother Firetribe wieder zurück sind und dabei auch nach längerer Pause immer noch die Speerspitze des Genres darstellen und höchste AOR-Melodic-Rock Qualität liefern. Die Spannung auf das neue Album ist und bleibt also ebenso groß, wie die immens hohen Erwartungen der Fans, die sich die Finnen durch ihre beinahe makellose Diskografie und ihre unzähligen Hits in allerfeinster 80er Jahre AOR-Stadionmanier selbst auferlegt haben. Wir sind sehr gespannt… Trackliste
Mehr von Brother Firetribe
Reviews
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