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Cover  
In Vain - Solemn (CD)
Label: Indie Recordings
VÖ: 19.04.2024
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Art: Review
Werner
Werner
(1234 Reviews)
7.0
Speziell wegen ihres spät entdeckten 2013er Albums "Ænigma" waren mir die Norweger (Gründung 2003) in guter Erinnerung geblieben. Kein Wunder, wurde deren Mix aus Black-, Death- und Progressive Metal seit dem Debüt "The Latter Rain" (2007) von Scheibe zu Scheibe verfeinert und ließ überdies erkennen, dass es keinen kreativen Stillstand zu vermelden gibt. Der Nachfolger "Currents", dessen Zugänglichkeit sich als zähe Nuss gebar, bleibt demnach bis heute ein seltenes Treffen, was die Qualität als solche jedoch nicht in Frage stellen sollte.

Für "Solemn", mittlerweile Album No. 5 in der Discographie, wurden die überaus melodischen und eingängigen "Shadows Flap Their Black Wings" und "Season Of Unrest" vorab ins Rennen entsandt - ganz ehrlich? Man braucht auch hier seine Zeit zur Annäherung. Immerhin hat man in der Mitte des letzt genannten Saxophon-Klänge (!) verbraten. Das ebenso variantenreiche "To The Gallows" bietet von Blastbeats über folkloristische Elemente und harsche Screams bis Twin-Harmonien selbsterklärend viel, man könnte meinen zu viel, doch irgendwie schafft es das Sextett letztlich doch, den Song kompakt zu halten. Für "Where The Winds Meet" wurde das Gesamtpaket simpler gehalten, sprich: initiale Blastbeats bilden das Fundament, aber was diesen und die anderen Tracks generell betrifft, ist der rote Faden des Albums jener, wonach alle Refrains harmonisch und mehrstimmig eingefärbt sind. Beinahe könnte man die Band als kleinen Bruder von Borknagar bezeichnen. Der stärkste Track? Das immens atmosphärische "Watch For Me On The Mountain" im finalen Endspurt.

"Solemn" zeigt viele Facetten einer visionären Band, die es nicht scheut, über den herkömmlichen Tellerrand zu schauen. Vielleicht wäre es an manchen Stellen vernünftiger gewesen, dem Motto "weniger ist mehr" zu folgen, aber vielleicht liegt es im Moment nur an der derzeitigen Stimmungslage des Rezensenten, der das alles auf einmal nicht verdauen kann/will. Interessante Partie, aber das aktuelle Borknagar Opus hat in dieser speziellen Riege deutlich die Nase vorn.

Trackliste
  1. Shadows Flap Their Black Wings
  2. To The Gallows
  3. Season Of Unrest Ar
  4. At The Going Down Of The Sun
  5. Where The Winds Meet
  1. Beyond The Pale
  2. Blood Makes the Grass Grow
  3. Eternal Waves
  4. Watch For Me On The Mountain
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© DarkScene Metal Magazin