HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Interview
Accuser

Review
Solstafir
Hin helga kvöl

Review
Illusion Force
Halfana

Review
Die ANALphabeten
Tradition & Rausch

Review
Avatarium
Between You, God, The Devil and The Dead
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6705 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Smoulder - Violent Creed Of Vengeance (CD)
Label: Cruz Del Sur Music
VÖ: 21.04.2023
Facebook
Art: Review
Werner
Werner
(1250 Reviews)
8.0
Nur wenige dürfte es überrascht haben, dass die Kanadier samt ihrem abgefeierten Einstiegswerk ("Times of Obscene Evil and Wild Daring") und - wenn man so will - offensichtlichen Edel-Image 'zig Herzen der Epic Metal Szene im Handumdrehen eroberten. Nach dem Motto "Schuster bleib' bei deinen Leisten" waren für Album No. II keine signifikanten Änderungen der mittlerweile nach Finnland umgezogenen Truppe zu erwarten. Wozu denn auch?

Der charakteristische Gesang von Frontlady Sarah Ann hat nichts an Klasse eingebüßt (das Vibrato an sich ist schon Gold wert), während beim Gitarrentandem Vincent/Wolf deutliche Tendenzen zu mehr Heavyness auszumachen sind. Selbstverständlich löblich gemeint: keineswegs aufdringlich, dennoch eine leichte Verschiebung erkennbar. Die Songs selbst atmen diesen klaren - man muss es mal wieder so benennen - EPIC-SPIRIT und bieten viele akribische Details sowie das Maß an Wiedererkennungswert, was auf den zehnminütigen Finaltrack "Dragonslayer's Doom" in Höchstmaß zutrifft. Überraschend fetzig entblößen sich "The Talisman And The Blade" und "Path Of Witchery", wogegen "Midnight in The Mirrorworld" die Doom-Seite der Ahorn-Metaller repräsentiert. Ansonsten? Am vertrautesten klingt das Quartett wohl beim Opener/Titletrack und bei "Victims Of Fate", in denen all die Chöre und Twinlead-Gitarren-Läufe die speziellen Vorzüge von Smoulder am meisten an die Peripherie drücken.

Das Fazit für "Violent Creed Of Vengeance" kann daher nur positiv ausfallen. Alles schön auf den Punkt komponiert, Leidenschaft und die endlose Liebe zur Musik sind darüber hinaus zu jeder Sekunde präsent. Ach ja. Wer hier einen Hochglanz-Sound erwartet, liegt selbstverständlich weit daneben. Genauer gesagt wurde der nostalgische Charme einer "Analog-Aufnahme" eingefangen, was den Underground-Puristen zusätzlich einen Freudentaumel beschert (Mix: Arthur Rizk, u.a. Eternal Champion). Das stimmungsvolle Oldschool-Artwork stammt von niemand geringeren als Altmeister Michael Whelan (Cirith Ungol, Sepultura etc.).

Trackliste
  1. Violent Creed of Vengeance
  2. The Talisman and the Blade
  3. Midnight in the Mirror World
  4. Path of Witchery
  1. Victims of Fate
  2. Spellforger
  3. Dragonslayer's Doom
Mehr von Smoulder
Reviews
27.05.2019: Times of Obscene Evil and Wild Daring (Review)
News
16.01.2020: Legen mit einer E.P. nach
Solstafir - Hin helga kvölIllusion Force - HalfanaDie ANALphabeten - Tradition & RauschAvatarium - Between You, God, The Devil and The DeadThe Halo Effect - March Of The UnheardBrazen Abbot - Bad Religion (Reissue)Brazen Abbot - Eye Of The Storm (Reissue)Lionville - SupernaturalTribulation - Sub Rosa in AEternum Starchaser - Into The Great Unknown
© DarkScene Metal Magazin