HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Innsbruck 
Telfs 
Hamburg 
Osnabrück 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Doomocracy - Unorthodox (CD)
Label: No Remorse Records
VÖ: 11.11.2022
Homepage | Facebook
Art: Review
Alex Fähnrich
Alex Fähnrich
(280 Reviews)
9.5
Nach den beiden brillanten Vorgängern gab es wohl kaum ein Album, auf welches die Doom-Gemeinde sehnlicher gewartet hätte als auf "Unorthodox". Nachdem DOOMOCRACY in der Vergangenheit vor allem durch Candlemass und Solitude Aeturnus beeinflusst wurden, kommt auf der neuen Scheibe auch ihre Vorliebe für die Düsternis von Memento Mori und die Theatralik (nicht den Gesang!) von King Diamond zum Tragen. Wer sonst als Mike Wead hätte "Unorthodox" also produzieren und ein Gastsolo für den Abschlusstrack "Catharsis" beisteuern sollen?

Außerdem bringt Miguel Robaina (ex- Memento Mori) bei vier Stücken mit seinen prägnanten Keyboards und - ebenfalls beim achtminütigen "Catharsis" - mit einem Flötensolo neue Stilmittel in den Sound von DOOMOCRACY ein. Damit ist ein Anspieltipp bereits genannt, weitere sind "The Spiritualist" und "Novum Dogma", die als genialer Doppelschlag daherkommen, und das Titelstück.

Allerdings handelt es sich bei "Unorthodox" um ein interessantes Konzeptalbum über die Entstehung des Gregorianischen Kalenders, das man möglichst von Anfang bis Ende genießen sollte. Insbesondere Sänger Michael Stavrakakis durchlebt diese Zeitreise in unnachahmlicher Weise und stellt ein weiteres Mal eindrucksvoll unter Beweis, dass er zur ersten Vokalisten-Garde gehört, nicht nur in Griechenland und ganz Europa, sondern weltweit.

Die gesamte Band zeigt sich auf ihrem dritten Album stark professionalisiert, vor allem das Gitarrentandem Dokos/Tzanis nimmt sich im Vergleich zum Vorgänger "Visions & Creatures Of Imagination" ein wenig zurück und gibt den neuen Elementen im Sound von DOOMOCRACY, wie den opulenten Synthies und Chören, dadurch Raum zur Entfaltung.

Das wundervolle Coverartwork von Mariusz Lewandowski (R.I.P.) ist das Pünktchen auf dem i. Crete 9,5 points.



Trackliste
  1. Aeons of Winter
  2. Eternally Lost
  3. Prelude to the Apocalypse
  4. The Hidden Gospel
  5. The Spiritualist
  6. Novum Dogma
  1. Death: A State of Mind
  2. Our Will Be Done
  3. October 14th 1582
  4. Unorthodox
  5. Catharsis
Mehr von Doomocracy
Reviews
14.03.2017: Visions And Creatures Of Imagination (Review)
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin