HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Necrophobic
In The Twilight Grey

Review
Blood Red Throne
Nonagone

Review
Health
Rat Wars

Review
The Pineapple Thief
It Leads to This

Review
Dokken
Heaven Comes Down
Upcoming Live
Wien 
Essen 
Hamburg 
München 
Stuttgart 
Statistics
6567 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Killers Souls - Reckoning (CD)
Label: Ragnarök Records
VÖ: 02.08.2021
Facebook
Art: Review
Alex Fähnrich
Alex Fähnrich
(280 Reviews)
8.5
Das Schöne an süd- und zentralamerikanischen Thrash-Bands ist, dass sie nicht so vorhersehbar und uniform wie ihre europäischen oder US-amerikanischen Kollegen daherkommen. Das hat Stephan Becker von Ragnarök Records schon lange erkannt und hat mit StormThrash, Hate SA, Höwler usw. eine ganze Reihe von Bands aus diesem Erdteil in seinem Roster. Wie Höwler, die im letzten Jahr für Furore sorgten, stammen auch KILLER SOULS aus Costa Rica. Allerdings klingt das Quintett aus San Jose um einiges rauer und räudiger, was in diesem Fall keinesfalls negativ zu verstehen ist. Vielmehr ist es genau diese Ungeschliffenheit, die den Charme dieser Truppe ausmacht.

Gerade produktionstechnisch verzichtet man auf moderne Kabinettstückchen und konzentriert sich auf die Basics: Bollernde Drums, ein pumpender Bass und schneidende Gitarren. Das Riff ist definitiv der Freund der beiden Gitarristen Carlos und Javier. Von der Energie her erinnert "Reckoning" ein wenig an ein nicht ganz unbekanntes anderes Debütalbum namens "Kill `Em All" oder ein zwar weniger bekanntes, aber nicht minder wertiges namens "The Ultra-Violence". Der Gesang von Edgar liegt irgendwo zwischen Mille, Mark Osequeda und Schmier verortet werden könnte. Freilich sind das nur grobe Anhaltspunkte und KILLER SOULS sind noch lange nicht auf Augenhöhe mit Metallica, Death Angel, Kreator oder Destruction. Aber die Marschrichtung stimmt schonmal und das ist für eine junge Band wie diese enorm wichtig. Wem die erste Albumhälfte etwas zu straight ist, sollte unbedingt geduldig sein und wird im Anschluss von kompositorisch sauber aufgebauten Tracks wie ‚The Unborn‘ und ‚Knight Of The Dark Wishes‘ belohnt. Mit ‚I Am Destruction‘ gibt es am Schluss aber auch nochmal richtig auf die Fresse.

Dieses Album macht echt Laune und auf www.ragnaroek-records.com|www.ragnaroek-records.com zum üblich fairen Kurs von ein Dutzend Steinen plus Versand bezogen werden.
Bang that head that doesn`t bang!

Trackliste
  1. There Is Nothing Without Blood
  2. Reckoning
  3. Death Race
  4. Sick Society
  1. The Unborn
  2. Knight of the Dark Wishes
  3. Faceless Gods
  4. I Am Destruction
Necrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - NonagoneHealth - Rat WarsThe Pineapple Thief - It Leads to ThisDokken - Heaven Comes DownLeaves' Eyes - Myths Of FateSurgical Strike - 24/7 HATECognizance - PhantazeinJudas Priest - Invincible ShieldBeartooth - The Surface
© DarkScene Metal Magazin