HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Them
Psychedelic Enigma

Review
Dragonsfire
Rebirth Of The Beast

Review
Stryper
The Greatest Gift Of All

Review
Soulfly
Chama

Review
Vomitory
Revelation Nausea
Upcoming Live
Aflenz 
Graz 
Wien 
Wiener Neustadt 
Augsburg 
Statistics
6877 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
1782 - 1782 (CD)
Label: Cargo Records
VÖ: 24.05.2019
Facebook
Art: Review
Alex Fähnrich
Alex Fähnrich
(288 Reviews)
3.0
Im Jahr 1782 kam es zur letzten Hexenverbrennung in Europa. Grund genug für Marco Nieddu (Git, Bass & Vox) und Gabriele Fancellu (Drums & Backing Vox) ihre Band so zu benennen und die Single ‚She Was A Witch‘ aufzunehmen. Diese kam im Underground so gut an, dass man nun das selbst betitelte Langspieldebüt hinterher schießt, auf dem ‚She Was A Witch‘ natürlich enthalten ist. Gabriele Fiori (Black Rainbows) steuert das Gitarrensolo zu dem Track bei. Dieses stellt dann auch einen der wenigen richtigen Höhepunkte auf dem vorliegenden Album dar, das ansonsten mehr oder weniger unspektakulär vor sich hin wabert. Signore Nieddu trägt mit seinem monotonen Gesang, der immer wieder die Worte "She was a woman, she was a witch" wiederholt sein Scherflein zur großen Langeweile bei. Die stark verzerrten Vocals nerven spätestens nach der Hälfte des Albums nur noch. Seine abgegriffenen Stoner und Fuzz Riffs sind auch nicht eben dazu geeignet, die Stimmung zu heben und so ist man fast froh, wenn der Spuk nach knapp vierzig Minuten endlich vorbei ist.

Was für den einen wohlmöglich Kunst verkörpert, kann bei dem anderen zuweilen einfach weg. Der Verfasser dieser Zeilen würde 1782 jedenfalls nicht wirklich vermissen. Und um beim Thema zu bleiben, gehören diese Italiener für die Vergewaltigung von Pink Floyd's ‚Celestial Voices‘ sogar auf den Scheiterhaufen, obschon man sich für dieses Unterfangen sogar eigens Gastmusiker an Mikro und Hammondorgel ins Studio geholt hat. Wie sowas richtig geht, sollte man sich künftig bei Voivod abschauen (‚Astronomy Domine‘ auf "Nothingface"), aber die verfügen halt auch über die entsprechenden musikalischen Fähigkeiten....



Trackliste
  1. Intro (…To the Church)
  2. Night Of Draculia
  3. The Spell (Maleficium Vitae) [feat. Alfredo Carboni]
  4. She Was A Witch [feat. Gabriele Fiori]
  1. Black Sunday
  2. Oh Mary
  3. 1782 (feat. Nico Sechi)
  4. Celestial Voices (Pink Floyd cover, feat. Alfredo Carboni & Nico Sechi)
Them - Psychedelic EnigmaDragonsfire - Rebirth Of The BeastStryper - The Greatest Gift Of AllSoulfly - ChamaVomitory - Revelation NauseaNovembre - Words of IndigoParadox - MysteriumAerosmith - One More TimeHell In The Club - Joker In The PackCheap Trick - All Washed Up
© DarkScene Metal Magazin