HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Tremonti
The End Will Show Us How

Review
Manic Street Preachers
Critical Thinking

Review
Paragon
Metalation

Review
The Ferrymen
Iron Will

Review
Dream Theater
Parasomnia
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6719 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Skeletonwitch - Devouring Radiant Light (CD)
Label: Prosthetic Records
VÖ: 20.07.2018
Homepage | MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1275 Reviews)
8.0
Kursänderung bei Skeletonwitch. Der dreckige Thrash/Black, der noch auf "Serpents Unleashed" sein Unwesen trieb, war quasi vorgestern. Hart und bissig ist das US Quartett nach wie vor, aber eben anders. Was das Artwork im Vergleich zu den früheren, recht bunten Kunstwerken erahnen und auch die Wahl des Mischpult-Beauftragten (Fredrik Nordström) vermuten lässt: deutlich atmosphärischer und epischer geht man auf dem sechsten Langspieler zur Sache.

Jedem Liebhaber der alten Skeletonwitch Gaben wird das nicht unbedingt Glücksmomente bescheren. Ein Grund dafür ist sicher auch die Verpflichtung von Adam Clemans, der Langzeitsänger Chance Garnette seit 2016 ersetzt. Für sich genommen klingt "Devouring Radiant Light" dicht und mächtig. Und gleichzeitig facettenreicher als seine Vorgänger. Der glatt polierte Sound ist sicher gewöhnungsbedürftig und da und dort wird man an vorwiegend skandinavische Kapellen wie Old Man’s Child oder Naglfar erinnert. Wer nicht zu viel in der Vergangenheit von Skeletonwitch verweilt, dem nordischen Schwarzwurzel-Spirit ein offenes Ohr schenkt und insgeheim schon das Gefühl hatte, es müsse bei Nate Garnette und Co. langsam eine Neuerung eintreten, sollte "Devouring Radiant Light" eine faire Chance geben.

Wer mit den Initialklängen des Openers "Fen Of Shadows" bald warm wird, dürfte auch den restlichen Songs einiges abgewinnen. Highlight der Scheibe ist sicherlich das knapp neunminütige "The Vault", bei dem der Hörer von der ersten bis letzten Sekunde gnadenlos mitgezogen wird. Überhaupt wird man bei der Spielzeit von 46 Minuten der Ohio-Truppe den oft zitierten Geiz erstmals nicht vorwerfen können.

Trackliste
  1. Fen of Shadows
  2. Where Paradise Fades
  3. Temple of the Sun
  4. Devouring Radiant Light
  1. The Luminous Sky
  2. The Vault
  3. Carnarium Eternal
  4. Sacred Soil
Mehr von Skeletonwitch
Tremonti - The End Will Show Us HowManic Street Preachers - Critical Thinking Paragon - MetalationThe Ferrymen - Iron WillDream Theater - ParasomniaZar - From Welcome... To GoodbyeWildness - AvengerDisparaged - Down The HeavensLandfall - Wide Open SkyThe Night Flight Orchestra -  Give Us The Moon
© DarkScene Metal Magazin