HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Nasty Savage
Jeopardy Room

Review
The Cure
Songs Of A Lost World

Review
Skid Row
Live In London

Review
Voodoo Circle
Hail To The King

Review
Aries Descendant
From The Ashes Of Deceit
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6683 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Wolverine - Machina Viva (CD)
Label: Sensory Records
VÖ: 08.07.2016
Homepage | MySpace | Facebook
Art: Review
Alex Fähnrich
Alex Fähnrich
(284 Reviews)
8.5
Bei Wolverine denkt heutzutage fast jeder an den gleichnamigen X-Man, verkörpert von Hugh Jackman. Doch diese Schweden hier gehen mit wesentlich feinerer Klinge zu Werke als der Krallenmann aus dem Blockbuster. Angefangen als Death Metal-Band haben sich Wolverine im Laufe ihrer 20-jährigen-Bandgeschichte zu einer eigenständigen Prog- Kapelle gemausert. Dabei sind die Vielfraße jedoch nie auf den Traumtheater-ICE aufgesprungen, sondern verstehen sich vielmehr auf atmosphärisch-emotionale Dampflockfahrten. Man erkennt also deutliche Parallelen zu ihren Landsleuten von Katatonia, auch wenn Wolverine ganz anders klingen.

Der fünfzehnminütige Opener "The Bedlam Overture" zeigt gleich zu Anfang alle Facetten des Quintetts: Komplexe, ausufernde Arrangements, die jedoch nie den roten Faden verlieren, eine opulente Instrumentierung und emotionale Vocals. Stefan Zells Gesang ist wirklich einzigartig und berührt einen einfach, besonders bei den berühmt berüchtigten Balladen der Band, die richtige Tearjerker sind. Auf dem Vorgänger "Communication Lost" war es noch "What Remains", welches einen zu Tränen rührte, diesmal ist es "Pile Of Ash", das am Ende des Albums nochmals in einer Orchesterversion dargeboten wird. Das ist Gänsehaut pur. Und so schaffen es Wolverine in keiner der siebzig Minuten Spielzeit von "Machina Viva"Langeweile aufkommen zu lassen. Lediglich das Quasi-Titelstück "Machina" ist mit seinen Trip Hop-Sounds zu elektronisch ausgefallen.
Wem Anathema mittlerweile zu süßlich und Katatonia zu düster sind, der ist hier gut aufgehoben.

Trackliste
  1. he Bedlam Overture
  2. Machina
  3. Pile Of Ash
  4. Our Last Goodbye
  5. Pledge
  1. When The Night Comes
  2. Nemesis
  3. Sheds
  4. Pile Of Ash (Orchestral Version - Bonus)
Mehr von Wolverine
Nasty Savage - Jeopardy RoomThe Cure - Songs Of A Lost WorldSkid Row - Live In LondonVoodoo Circle - Hail To The KingAries Descendant - From The Ashes Of DeceitDevin Townsend - PowernerdCleanbreak - We Are The FireUnto Others - Never, NeverlandHouse Of Lords - Full Tilt OverdriveVictory - Circle Of Life
© DarkScene Metal Magazin