Es gibt Dinge zwischen Himmel und Hölle die einfach nur nerven:
Schweißfüße (ich rede aus Erfahrung), Pickel am Arsch und …
Neosis.
Man könnte dieses Review also mit einem Wort beenden: Schxxxx . Machen wir von Darkscene aber natürlich nicht. Jeder bekommt seine Chance auf eine intensive Listening-Session.
Gegründet wurde die Truppe von Greg (guitars/samples/production), Did (bass/samples) und Tom (Vocals). Etwas später stieß dann Drummer Anthony zu den Mannen und komplettierte das Line Up.
Gehen wir nun aber ans Eingemachte. Die musikalische Richtung von
Neosis pendelt irgendwo zwischen Metal Core (Wechselgesang zwischen Growls und Clean Vocals) und einer Möchtegern-Aggression im Stile der großen
Fear Factory. Ergebnis? Metal Core war nie das meine und die Härte, Klasse und Aggression von
Fear Factory wird sowieso unerreichbar bleiben. Bestes Beispiel dafür ist
"Worship Mindset", der wohl beste Song des Albums. Nur weil der Gesang schön hin und her wechselt, nur weil man glaubt die Riffs seien schön hart und die Drums würden ordentlich wummern, spielt man schon vorne mit?
Falsch gedacht. Hier ist die Rede vom besten Song des Albums und wenn das alles ist, dann kann man getrost darauf verzichten.
Zugegeben, ich bin jetzt vielleicht wirklich nicht gerade der größte Modern Metal Fan, aber das hier gebotene nervt einfach nur. Meine Wenigkeit hat auch mit Metal Core zugegeben schon gar nix am Hut, aber auch das macht
"Neosis" nicht besser und so hör ich mit lieber weiterhin die absolut genialen Alben von
Fear Factory an, bevor ich hier weiter meine Zeit mit einer billigen Kopie verschwende.
Fazit Moshmachine: Hier gibt’s kein Fazit. 4 von 10 belanglosen Punkten.