HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Them
Psychedelic Enigma

Review
Dragonsfire
Rebirth Of The Beast

Review
Stryper
The Greatest Gift Of All

Review
Soulfly
Chama

Review
Vomitory
Revelation Nausea
Upcoming Live
Aflenz 
Graz 
Wien 
Wiener Neustadt 
Augsburg 
Statistics
6877 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Deep Switch - Nine Inches Of God (CD)
Label: Shadow Kingdom Records
VÖ: 2010 [Re-Release]
Homepage | MySpace
Art: Review
Bruder Cle
Bruder Cle
(178 Reviews)
Keine Wertung
Im Rennen um den Preis der obskursten NWOBHM-Band liegen DEEP SWITCH definitiv weit vorne. In bizarren Kostümen, corpsepaintartigen Make-Ups, Strapsen und Klamotten aus der Altkleiderkiste eines Wanderzirkus rückte die Band Mitte der 80er aus, um der sterbenden NWOBHM noch einmal Flügel zu verleihen. Ihr musikalisches Vermächtnis in Form ihres ersten und gleichzeitig letzten Albums "Nine Inches Of God" präsentiert uns jetzt Shadow Kingdom Records. Und seither wissen wir, dass Spinal Tap tatsächlich existiert haben. Nur der Name wurde geändert…

Gitarrist Reverend Nice’s Liner Notes in dem fetten, bis zum Anschlag mit kultigen Fotos und Anekdoten gefüllten Booklet strotzen vor Selbstironie und typisch englischem Humor. Köstlich! Das comicartige Cover mit der halb entblößten Nonne und die bizarren, witzigen Texte passen perfekt zu den mehr als schrägen Outfits der Truppe. Und die Musik? Nun, DEEP SWITCH spielen eine durchaus originelle Mischung aus NWOBHM und frühem Glam Metal, der deutliche Anleihen bei Alice Cooper und Sweet nimmt. Ob gelungene Stücke wie "Pigfeeder" oder "The Poison Lake" nun wirklich als Klassiker in die Metalgeschichte eingehen werden, wage ich zu bezweifeln, aber für ein wenig Kopfnicken und ein als spaßige Unterhaltung beim Biertrinken taugen sie allemal. Und natürlich haben wir es – wie bei allen NWOBHM-Bands – mit guten Musikern und einem passablen und eigenständigen Sänger zu tun.

Auf einer Extra-CD gibt es noch fünf der Albumstücke als Demoversionen sowie vier gute, unveröffentlichte Stücke zu hören. Zusammen mit dem dicken Booklet und den wie gesagt äußerst amüsanten Liner Notes ein wertiges Package. Somit können sich Sammler dieser glorreichen Frühphase des Metal das Teil getrost als Obskurität in die Sammlung stellen.

Trackliste
  1. Pigfeeder
  2. Time Machine
  3. Nine Inches Of God
  4. The Poison Lake
  1. The Dark Angel
  2. Lovers Of The Dream
  3. Poor Bastard!
  4. Spinning On The Wheel
  1. Pigfeeder (demo)
  2. Time Machine (demo)
  3. Lovers Of The Dream (Demo)
  4. The Poison Lake (Demo)
  5. Spinning On The Wheel (Demo)
  1. Silver Bullet (Demo, unreleased)
  2. Don’t Wanna Work (Demo, unreleased)
  3. The Dance Feeder (Demo, unreleased)
  4. The Festive Zone (Demo, unreleased)
Them - Psychedelic EnigmaDragonsfire - Rebirth Of The BeastStryper - The Greatest Gift Of AllSoulfly - ChamaVomitory - Revelation NauseaNovembre - Words of IndigoParadox - MysteriumAerosmith - One More TimeHell In The Club - Joker In The PackCheap Trick - All Washed Up
© DarkScene Metal Magazin