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Madder Mortem haben in diesem Jahr mit "Eight Ways" ein Album veröffentlicht, das man wohl unangeschaut als bisheriges Karrierehighlight der Norweger nennen kann. Wenige Monate danach erreicht uns jetzt auch noch der re-release des dritten von insgesamt fünf Studioalben der progressive Dark Rock/Metal Band aus dem hohen Norden und auch wenn das einst im Jahre 2002 via Century Media verabreichte Album sicher nicht die Klasse des jüngsten Sprosses hat, kann es dennoch bis heute überzeugen.
Ergänzt durch zwei Bonussongs und nette Liner Notes erscheint "Deadlands" nun über Peaceville Records und all jene, die Madder Mortem erst kürzlich für sich entdeckt haben, können auch hier bedenkenlos zugreifen. "Deadlands" ist ein Musterbeispiel für düster komplexen Alternative Sound mit Gothic Note voll dichter Atmosphäre. Gefühl wird groß geschrieben, Härte und Emotion werden gleichermaßen unter einen Hut gezaubert und durch die zauberhaft melancholischen Vocals von Frontdame Kirkevaag perfekt ineinander verstrickt. "Deadlands" war und ist das vielleicht zweitbeste Album einer sehr guten und eigenständigen Band, die ihrem Durchbruch immer noch hinter her lechzt und all jene, die ihre progressive Gothic Rock Abteilung im heimischen Regal ergänzen wollen, können bei diesem in bekannt geniales Artwork verpackten re-release einer mittlerweile eh schon vergriffenen Scheibe nahezu nichts falsch machen. Trackliste
Mehr von Madder Mortem
Reviews
14.02.2017: Red In Tooth And Claw (Review)17.05.2010: When Dream And Day Collide (Review) 14.11.2002: Deadlands (Review) News
28.08.2018: Videoclip zu "Far From Home" 02.09.2003: Line-Up Wechsel 10.01.2003: Support von OPETH 24.05.2002: Im Studio Interviews
03.02.2002: wir gehörten nie einer Szene oder einem Stil an. |
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