SiteNews
Review
Tremonti The End Will Show Us How
Review
Manic Street Preachers Critical Thinking
Review
Dream Theater Parasomnia
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6719 Reviews 458 Classic Reviews 284 Unsigned Reviews
|
 |
|
My Uncle the Wolf - My Uncle the Wolf (CD)
Label: Cargo Records
VÖ:
04.04.2008
Art: Review
|
Von der Darkscene-redaktion leider zuerst vollkommen übersehen wurde dieses kleine Juwel aus New York und erst entdeckt, als My Uncle The Wolf im Vorprogramm von Ministry mehr als ordentlich abrockten.
Der schwere Vierer aus Brooklyn wartet mit einer durchaus kraftvollen Mischung aus Doom, Stoner Rock und Hardcore auf, die nicht selten klingt, als wären die Jungs eigentlich in New Orleans heimisch. So frappierend ist die Ähnlichkeit zu Down oder auch den seligen Kyuss, dass man öfter gar schon lauthals "Plagiat!" schreien möchte, wären da nicht auch Momente, die My Uncle the Wolf wieder sehr eigenständig klingen lassen. (Und seien wir uns ehrlich: Besser bei wirklich guten Bands abgekupfert, als Manowar kopieren.) Zwischen den tonnenschweren Doom-Riffs, die dieses düstere Debut dominieren, ist jedoch immer wieder Zeit für ein bisschen ruhige Traurigkeit, wie beispielsweise im "Song Double Barrel Blues". Vokalist Zac Hutton erfreut die Zuhörer mit variablen Gesangslinien, wenn er sich von kraftvoll melodiösen parts zu wütenden Shouts durchkämpft und dabei wie ein junger Phil Anselmo klingt. Die Ähnlichkeit zum vielzitierten New Orleans-Sound kommt natürlich nicht von ungefähr, denn als Produzent dieser wirklich empfehlenswerten Heavy-Blues-Doom-Walze fungierte niemand geringerer als David Bower, seines Zeichens Drummer bei Down und Gitarrist bei Eyehategod, der in Ermangelung eines Bassisten auch gleich den 4-Saiter einspielte.
Wäre da nicht das unnötig lärmige "Ten: Forty Six", ein in der Tat nervenzermamlmender Unsong, wäre dem Professor dieses Album eine uneingeschränkte Empfehlung wert. Aber somit gibt’s hierfür nur 7,5 Tonnen Blei und die gewagte Vorhersage, dass beim zweiten Album mit etwas mehr Eigenständigkeit durchaus noch schwerere Geschosse auf uns niederprasseln könnten.
Trackliste
- March Of The Hung
- Double Barrel Blues
- Least Amount Of Man
- Shpd's Hwy
- Isle Of Skye
- The Same As Fire
|
- Sophia
- A Siren's Chorus
- The Cross
- Ten: Forty Six
- Lift The Storm
|
|
         |