HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
FM
Brotherhood

Review
Amorphis
Borderland

Review
The Switch
No Way Out

Review
Paradise Lost
Ascension

Review
Rising Steel
Legion Of The Grave
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6847 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
My Uncle the Wolf - My Uncle the Wolf (CD)
Label: Cargo Records
VÖ: 04.04.2008
Art: Review
Professor Röar
Professor Röar
(123 Reviews)
7.5
Von der Darkscene-redaktion leider zuerst vollkommen übersehen wurde dieses kleine Juwel aus New York und erst entdeckt, als My Uncle The Wolf im Vorprogramm von Ministry mehr als ordentlich abrockten.

Der schwere Vierer aus Brooklyn wartet mit einer durchaus kraftvollen Mischung aus Doom, Stoner Rock und Hardcore auf, die nicht selten klingt, als wären die Jungs eigentlich in New Orleans heimisch. So frappierend ist die Ähnlichkeit zu Down oder auch den seligen Kyuss, dass man öfter gar schon lauthals "Plagiat!" schreien möchte, wären da nicht auch Momente, die My Uncle the Wolf wieder sehr eigenständig klingen lassen. (Und seien wir uns ehrlich: Besser bei wirklich guten Bands abgekupfert, als Manowar kopieren.) Zwischen den tonnenschweren Doom-Riffs, die dieses düstere Debut dominieren, ist jedoch immer wieder Zeit für ein bisschen ruhige Traurigkeit, wie beispielsweise im "Song Double Barrel Blues". Vokalist Zac Hutton erfreut die Zuhörer mit variablen Gesangslinien, wenn er sich von kraftvoll melodiösen parts zu wütenden Shouts durchkämpft und dabei wie ein junger Phil Anselmo klingt. Die Ähnlichkeit zum vielzitierten New Orleans-Sound kommt natürlich nicht von ungefähr, denn als Produzent dieser wirklich empfehlenswerten Heavy-Blues-Doom-Walze fungierte niemand geringerer als David Bower, seines Zeichens Drummer bei Down und Gitarrist bei Eyehategod, der in Ermangelung eines Bassisten auch gleich den 4-Saiter einspielte.

Wäre da nicht das unnötig lärmige "Ten: Forty Six", ein in der Tat nervenzermamlmender Unsong, wäre dem Professor dieses Album eine uneingeschränkte Empfehlung wert. Aber somit gibt’s hierfür nur 7,5 Tonnen Blei und die gewagte Vorhersage, dass beim zweiten Album mit etwas mehr Eigenständigkeit durchaus noch schwerere Geschosse auf uns niederprasseln könnten.
Trackliste
  1. March Of The Hung
  2. Double Barrel Blues
  3. Least Amount Of Man
  4. Shpd's Hwy
  5. Isle Of Skye
  6. The Same As Fire
  1. Sophia
  2. A Siren's Chorus
  3. The Cross
  4. Ten: Forty Six
  5. Lift The Storm
FM - BrotherhoodAmorphis - BorderlandThe Switch - No Way OutParadise Lost - AscensionRising Steel - Legion Of The GraveGreen Carnation - A Dark Poem, Part I: The Shores of MelancholiaMichael Schenker Group - Don't Sell Your SoulUnen - Forever WinterSweet Freedom - Blind Leading The BlindPhantom Spell - Heather & Hearth
© DarkScene Metal Magazin