HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
FM
Brotherhood

Review
Amorphis
Borderland

Review
The Switch
No Way Out

Review
Paradise Lost
Ascension

Review
Rising Steel
Legion Of The Grave
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6847 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Idols Are Dead - Mean (CD)
Label: Scarlet Records
VÖ: 18.02.2008
Homepage
Art: Review
Werner
Werner
(1320 Reviews)
7.5
Diese Jungs scheißen sich gar nix: nennen sich einfach Idols Are Dead und eifern ganz unverfroren der – nach Albumverkäufen – erfolgreichsten Metalband aller Zeiten nach! Die Rede kann nur von Metallica sein. Doch Frechheit mal Ironie siegt, vor allem wenn hier gestandene, längst in der Szene etablierte Musiker am Werk sind. Die Members stammen nämlich aus dem Dunstkreis Electrocution/Folder, wo es ja schon einige Label-Releases und Tourneen u. a. mit den Crossoverpionieren Stuck Mojo gab.

Und die fünf Burschen kommen etwa nicht aus der Bay Area, sondern aus der "Gods Of Metal" Festivalstadt Bologna! "Mean" erinnert gewissermaßen auch an den '96er-Kracher "Am I Blood" selbiger Finnen (bis 1997 unter dem Namen St. Mucus firmierend) als die so Dir nix mir nix den Hetfield mit Anhang nachäfften, überspitzt gesagt. Dass es Am I Blood noch gibt und auch Platten (allerdings nur in der Heimat) veröffentlichen, wusste wahrscheinlich nur Kollege Eugen. Aber geschah dies bei den Herren aus Suomi dazumal doch mit Charme, Coolness und Klasse, selbst wenn man im Schnitt jede fünfte Sekunde einen Herrn Hetfield vor dem geistigen Auge erblickt(e) ähnlich wie HIER. Sei’s ihm doch gleichfalls verziehen, dem Seniore Mana. Ob solch löblicher Attribute können sich auch die Norditaliener mitunter anschließen, klingen auch ihre hier dargebotenen Tracks tight arrangiert, direkt auf den Punkt kommend und verfügen über einige fette Grooves, die letztlich klar machen, dass Idols Are Dead keineswegs den musikalischen Zeitgeist verschlafen haben, im Gegenteil: manch anderer würde jetzt Kapellen wie Trivium, Avenged Sevenfold, Bullet For My Valentine und Konsorten zu Vergleiche ziehen (lediglich Geschwindigkeitsausbrüche sind auf "Mean" eine Rarität).

In Punkto Sound ließ man ebenso nix anbrennen, denn der könnte üppiger kaum sein. Anspieltipps? Würde mal sagen, das komplette Album, da nichts total herausstechend, andererseits aber auch nichts abfallend – einfach durch die Bank „knackig-praktisch-gut“, selbst wenn sie sich rikanterweise am Gunners Klassiker "It's So Easy" vergriffen.
Trackliste
  1. This Is Not The End
  2. Let's Do It
  3. Dance With The Devil
  4. Pain For Sale
  5. Dirt
  1. It's So Easy
  2. The Name Of My Rage
  3. Proud To Be Sick
  4. Twiggy
FM - BrotherhoodAmorphis - BorderlandThe Switch - No Way OutParadise Lost - AscensionRising Steel - Legion Of The GraveGreen Carnation - A Dark Poem, Part I: The Shores of MelancholiaMichael Schenker Group - Don't Sell Your SoulUnen - Forever WinterSweet Freedom - Blind Leading The BlindPhantom Spell - Heather & Hearth
© DarkScene Metal Magazin