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Cover  
Messiah's Kiss - Dragonheart (CD)
Label: Steamhammer
VÖ: 26.02.2007
Art: Review
eugn
eugn
(94 Reviews)
4.0
Jawohl, endlich!!! Was will ich damit nun sagen? Natürlich nur dass der Fortschritt der Technik und vielleicht auch sogar die Evolution des menschlichen Denkens gestoppt werden konnte. Aber nicht nur das, nein, sogar noch einen Schritt, und somit über eine Dekade, zurückgebildet und das damalige Nonplusultra verfeinert. Ob das jetzt nun wirklich gut ist, ist natürlich eine andere Frage, aber belangloser kann es nicht mehr werden. Tr(e)ue Reviewleser auf Darkscene werden vermutlich schon wissen von was ich hier schreibe. Heavy Metal. Sehr true. Sehr durchschnittschlich. Sehr massentauglich? Vielleicht.

Mit Manowar hat die Chose jetzt zwar weniger zu tun, doch gibt es draussen in den weiten Wäldern des wahren Metalls ja noch andere Perlen wie etwa alte Judas Priest oder aber auch Primal Fear und Konsorten. Die sind schon eher betroffen. Und natürlich haben Messiah’s Kiss ihre eigene Ecke gefunden und beleben und pflegen diese Ecke auch. Doch was bringt das jetzt nur wirklich? Ist die Scheibe nun wirklich essentiell und unentbehrlich oder befinden sich im Plattenschrank nicht schon genügend (verstaubte) Ecken? Der leichte Fan, der sich in etwa zwei bis drei Tonträger in fünf Jahren kauft, wird sicherlich ein Prachtjuwel mit „Dragonheart“ in seinen Händen halten. Doch der Durchschnittsmetaller hat bekannterweise ein enormeres Konsumverhalten und kann somit dieses Stück Musik, was es ja doch noch ist, getrost im Plattenladen stehen und vergammeln lassen. Und somit erspare ich mir auch ein genaueres Begehen der musikalischen Landschaft auf dieser CD. Für mich leider nicht aufregend genug. Und wäre mir dieser Release wichtig, würde ich mich nicht dazu erniedrigen, dem modernen Internetvolk davon zu berichten. Und ausserdem wissen die zahllosen, treuen Heerscharen von Messiah’s Kiss Fans schon lange über diesen Output bescheid.

Ach ja, Menschen die sich nicht weiter entwickeln haben keine Zukunft (und das nicht nur produktionstechnisch im Genitalbereich gesehen) sagen Psychologen. Edelmänner des harten Stahls beweist euch!!!
Trackliste
  1. The Ancient Cries
  2. Babylon
  3. Where The Falcons Cry
  4. Dragonheart
  5. Thunders Of The Night
  6. Steelrider
  1. City Of Angels
  2. Nocturnal
  3. Northern Nights
  4. Open Fire
  5. The Ivory Gates
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