HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Nasty Savage
Jeopardy Room

Review
The Cure
Songs Of A Lost World

Review
Skid Row
Live In London

Review
Voodoo Circle
Hail To The King

Review
Aries Descendant
From The Ashes Of Deceit
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6683 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Time Requiem - Optical Illusion (CD)
Label: Regain/sony Music
VÖ: 24.04.2006
Homepage
Art: Review
Werner
Werner
(1250 Reviews)
7.5
Chefdenker Richard Anderson hat wieder einmal personell ausgemistet. Fortan müssen sich Liebhaber von Stimmwunder Apollo Papathanasio, der schon zu Majestic Zeiten einen tollen Job ablieferte, damit begnügen, ex- Brazen Abbot Röhre Göran Edman Gehör zu schenken, womit auch schon der wesentlichste Fakt im Vorfeld erläutert wäre. Aber nachdem das Songwriting ohnehin beim Tastenkönig himself liegt, gibt es folglich keine gravierenden, stilistischen Modifikationen. Zumindest peripher betrachtet.

Göran, ein Meister seines Fachs, geht auch hier mit seinem kraftvollem Timbre und gewohnter Routine den neuen Job an und fügt sich nahtlos ein, in dieses Symphonic bzw. Neoclassical Metal Konzept, das wie bei den früheren Outputs allerlei Hochgeschwindigkeitspartituren, stressige Breakstreifzüge, fetzige Drüberflitzsoli, leidenschaftlich intonierte Melodiebögen und ähnliche Akkordleistungen zu bieten hat, sich im direkten Vergleich zu den beiden Vorgängeralben da und dort erfreulicherweise songorientierter offenbart. Natürlich, die ursprüngliche, individuelle Inszenierung als solche durch das Fehlen von Darkane Schlagwerker Peter Wildoer und Gitarrist Magnus Nord, die ja beide noch zur alten Time Requiem Besatzung gehörten, ist nun eine andere, fällt aber nicht entscheidend ins Gewicht und wird durch die aktuelle Konstellation via Andy Rose (b), Magnus Nilson (g) und Jörg Andrews (d) ordentlich wett gemacht. Ergibt unterm Strich 50 Minuten üppig Kohlehydrate für Fans von Adagio über Symphony X bis Zanister;

Anspieltipps: das sphärisch beginnende und packend werdende Startgeschoss "Sin To Sin", die stark nach Yngwie Malmsteen klingenden "The Talisman" und "Sphere Of Fantasy", das teils mächtig stampfende "The Ashen Soul" oder der locker-flockige Rocker "Miracle Man". "Optical Illusion" - ein gutes Album, dem nur der allerletzte Kick für eine glatte Kaufempfehlung fehlt!
Trackliste
  1. Sin To Sin
  2. The Talisman
  3. Optical Illusion
  4. The Ashen Soul
  1. Ocean Wings
  2. Creator In Time
  3. Miracle Man
  4. Sphere Of Fantasy
Mehr von Time Requiem
Reviews
14.05.2004: The Inner Circle Of Reality (Review)
30.11.2002: Time Requiem (Review)
Nasty Savage - Jeopardy RoomThe Cure - Songs Of A Lost WorldSkid Row - Live In LondonVoodoo Circle - Hail To The KingAries Descendant - From The Ashes Of DeceitDevin Townsend - PowernerdCleanbreak - We Are The FireUnto Others - Never, NeverlandHouse Of Lords - Full Tilt OverdriveVictory - Circle Of Life
© DarkScene Metal Magazin