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Cover  
Nightrage - Descent Into Chaos (CD)
Label: Century Media
VÖ: 21.02.2005
Homepage | MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1300 Reviews)
8.0
Bei "Descent Into Chaos" handelt es sich um das zweite Album des Griechisch-Schwedischen Todesblei Konsortiums um ex- At The Gates Frontman "Tompa" Lindberg. Entstand auf dem ansonsten überzeugenden Erstling noch der Eindruck, dass sich die Herrschaften mancherorts anhand clean eingesungener Vocalparts zwanghaft in eine Zwischenschublade manövrieren wollen, kann man hier bereits nach ersten Lauschattacken von einer wesentlich kompakteren Death Metal Injektion schwedischer Prägung sprechen, bei der somit auch mehr Band als Projekt Charakter versprüht wird, nicht zuletzt deshalb, weil die klaren Vocals anno 2005 nicht mehr im Repertoire weilen.

Was soll man da noch großartig schreiben? Selbst wenn drei Griechen im Boot sitzen, klingt das Teil einmal mehr typisch nordisch, oder um auf den Punkt zu kommen: Swedish Death Metal bis zum Abwinken! Diese Tatsache ist vor allen Dingen diesem Ausnahmehünen Tomas Lindberg zu verdanken, vom klassischen Göteborg Riff Einmal Eins und einer abermals tough aufspielenden Rhythmusfraktion ganz zu schweigen. Zuhauf im Highspeed Gelände zugegen, wurden im Sinne des Kontrastgedankes ausreichend Groove- und Midtempoparts implementiert, die so etwas wie Langeweile im Keim ersticken lassen, obschon Überraschungen im selben Atemzug nur mit der Audiolupe zu finden sind. Sprich: At The Gates und Konsorten müssen einmal mehr als Referenz herhalten. Hier erweist es sich als schwierig, einzelne Lieder hervor zu heben, denn es gelang trotz latenter Aggressivität eine tolle Mischung aus melodischen Fragmenten und gnadenlosen Haßtiraden, die auf einer Länge von 42:52 Minuten vollends überzeugt.

Mit einem obligatorisch druckvollen Sound im Gepäck obendrein ist "Descent Into Chaos" genau jenen zu empfehlen, die bereits das Debüt "Sweet Vengeance" begeistert aufnahmen bzw. dem Klientel, das generell noch sehr hungrig nach der Melodie betonten Göteborg Mucke ist.
Trackliste
  1. Being Nothing
  2. Phantasma
  3. Poems
  4. Descent Into Chaos
  5. Frozen
  6. Drug
  1. Silent Solitude
  2. Omen
  3. Release
  4. Solus (Instrumental)
  5. Jubilant Cry
  6. Reality VS. Truth
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