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Das Ich, Access Denied, No Pride 27.09.2002, Hafen, Innsbruck
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Das erste Konzert der Tour, und das erste Konzert von No Pride in Innsbruck und das erste mal, dass ich die Goth Größen Das Ich live sehen konnte…
DarkScene
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Das erste Konzert der Tour, und das erste Konzert von No Pride in Innsbruck und das erste mal, dass ich die Goth Größen Das Ich live sehen konnte…
Eine Nacht voller Premieren also!
Nachdem sich NO PRIDE 4 oder 5 Staus auf dem Weg zum Konzert zu Gemüte führten, trudelten sie erst knapp vor dem Konzert im Hafen ein. Da das Konzert ihr erstes Innsbruck Gastspiel war, waren die Songs noch für ziemlich alle unbekannte Mucke, obwohl es NO PRIDE schon seit 10 Jahren gibt. Ich als Wahl- Innsbruckerin aus Wien war schon fast froh über ein wenig heimische Klänge ;-).
Leider waren die Anwesenden nicht so leicht mitzureißen, denn erstens hatten NO PRIDE eindeutig mehr Gitarrenpower zu bieten, als die folgenden, elektronischen Bands und zweitens kennt sie ja kaum jemand hier. NO PRIDE konnten aber trotzdem ihr Können im Hafen beweisen. Der sehr kurze Soundcheck war kaum ein Handicap und so lieferten die Niederösterreicher eine mitreißende Show und schafften es sogar einige Köpfe kreisen zu lassen. Natürlich verzichteten die Jungs auch diesmal nicht auf ihre bekannteren Songs, wie Stop me suffering" und "Black bared trees", da kann man nur hoffen, dass sie sich mal wieder hier blicken lassen!
ACCESS DENIED begannen ihren ersten Song und obwohl sie sogar einen Gitarristen hatten wurde das ganze Konzert recht EBM lastig. Die Bühnenshow von ACCESS DENIED war nicht sehr interessant und so widmeten wir uns dem heiteren Töne raten, was sich als sehr unterhaltsam erwies. Der Auslöser für dieses Spiel war der Mann am Mikro, der entweder sehr gekonnt irgendwo zwischen den Tönen sang, oder einfach nur etwas falsch intonierte. Als der Band dann noch der Computer zwei mal abstürzte (Mr. Bill Gates lässt grüßen...) war das Publikum endgültig fadisiert. Der Gitarrist der Band entdeckte in diesen Minuten sein Showtalent und begab sich wild spielend mitten unter das Publikum, das vor der Bühne einen Respekt- Abstand hielt. Diese Aktion rettete das Konzert von ACCESS DENIED davor direkt in der Vergessenheit unterzutauchen.
Auf DAS ICH hatten natürlich alle gewartet. Schwarze Wesen drängten sich nun schlagartig in die erste Reihe, die bis jetzt eher leergefegt war. Als DAS ICH die Bühne betraten hatten sie eigentlich schon gewonnen. Eine einzigartige Keyboardkonstruktion und der eigene Mikroständer boten eine beeindruckende Kulisse, passend zur wirklich imposanten Performance der extravaganten Mannen. Allein das Styling der drei Musiker war ein Blick wert. Die roten Hörner geformt aus Haaren von Bruno Kramm, das Jesus Outfit des anderen Keyboarders und die kranke Erscheinung von Sänger Stefan zeigten Wirkung.
Die Performance von DAS ICH war echt sehenswert, vor allem der Sänger bot eine Show zwischen Genie und Wahnsinn. Die Musik von DAS ICH kam gut rüber, obwohl für mich (Roman) als Gitarren Fetischisten etwas fehlte, nämlich Gitarren. Trotzdem war die Show mitreißend und sehenswert. Als die Band dann auch ihre Hits wie "Gott ist tot" (wo sich der Sänger Jesusmäßig an den Mikroständer hing) und "Destillat".
Abgerundet wurde der Abend bei einer Aftershowparty mit einer weiteren Band die im gleichen Gebäude stattfand. Aufgrund der Überdosis Elektronik begab ich mich aber frühzeitig nach Hause.
Fazit: Ein für mich zu elektronischer Musikabend, der aber durchaus sehenswert war."
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