HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Storace
Crossfire

Review
Subway To Sally
Post Mortem

Review
Luminare Christmas
Mistletoe Madness

Review
Impellitteri
War Machine

Review
InnerWish
Ash Of Eternal Flame
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6695 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Svölk - Svölk'em All (CD)
Label: Napalm Records
VÖ: 18.11.2011
MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1250 Reviews)
7.5
Diese holde Unbeschwertheit, wie sie im Lager der Vokuhila-Träger Svölk vorherrscht, hat man bei der letzten Spiritual Beggars CD schmerzlich vermisst. Die vier Osloer, die ihr Napalm Debüt ganz rotzfrech "Svölk’em All" (maximal an Metallica’s Debüt angelehnt) taufen, haben noch richtig Pfeffer im Arsch, was sich erfreulicherweise auch in hervorragenden Songs und in einer Art magnetischen Aura manifestiert. Hier haben die Steirischen Scouts einmal mehr ein gutes Näschen bewiesen!

Wobei in einem Genre wie diesen meiner Meinung nach das Bauchgefühl weit entscheidender ist als jegliche Hirnakrobatik. Also alles, was sich in Schwanznähe befindet, ist herzlich eingeladen. Hier regiert ganz klar die Einfachheit des Seins. Dicke Lorbeeren muss man vor allem Frontmann Knut Erik Solhaug sähen, der mit seiner kauzigen Ähnlichkeit zu Ian Astbury (sogar sehr frappant beim Opener "52"!) von The Cult und Mister Glenn Danzig diesen eingängig-kraftvollen und griffigen Songs einen satten Stempel aufdrückt. Jede Nummer besitzt zudem einen geschmeidigen Drive und strotzt vor positiver Energie. Da wäre z.B. "Miss Alcohol", das durchaus an den Jahrhundertsong "Black Night" von Deep Purple erinnert. Oder das akustisch beginnende "End Of Days", wo sich Svölk im weiteren Verlauf regelrecht durch die Hölle grooven. Bei "Inferno" wird dann passenderweise straight durch geprescht, was das Zeug hält, während "Time For Dying" mit dezenten Black Sabbath Vibes die Bude zu einer wahren Eruption bringt.

Doch es wäre jetzt eine beschränkte Angelegenheit, Svölk nur auf den Stoner Rock fest zu nageln, denn mit einem Fuß stecken die Jungs immer wieder in kratzbürstigen Metal Gefilden (insbesondere in der NWoBHM!). Ihr glaubt das nicht? Dann zieht euch "Dead:30" rein, der Song zeigt dies wohl am deutlichsten. Kurzum: Überraschung perfekt, bitte mehr von eurem süffigen “BEER METAL“!

Trackliste
  1. 52
  2. This Is It
  3. Anchor
  4. Sweet Agony
  5. Miss Alcohol
  6. 12 Times The Pain
  1. End Of Days
  2. Inferno
  3. Dead:30
  4. Time For The Dying
  5. Warm Within
  6. Overload
Storace - CrossfireSubway To Sally - Post MortemLuminare Christmas - Mistletoe MadnessImpellitteri - War MachineInnerWish - Ash Of Eternal FlameSeventh Crystal - EntityMarilyn Manson - One Assassination Under God - Chapter 1Casandra's Crossing - Garden Of Earthly DelightsAccuser - RebirthlessMichael Schenker - My Years with UFO
© DarkScene Metal Magazin