HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Nasty Savage
Jeopardy Room

Review
The Cure
Songs Of A Lost World

Review
Skid Row
Live In London

Review
Voodoo Circle
Hail To The King

Review
Aries Descendant
From The Ashes Of Deceit
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6683 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Svölk - Svölk'em All (CD)
Label: Napalm Records
VÖ: 18.11.2011
MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1250 Reviews)
7.5
Diese holde Unbeschwertheit, wie sie im Lager der Vokuhila-Träger Svölk vorherrscht, hat man bei der letzten Spiritual Beggars CD schmerzlich vermisst. Die vier Osloer, die ihr Napalm Debüt ganz rotzfrech "Svölk’em All" (maximal an Metallica’s Debüt angelehnt) taufen, haben noch richtig Pfeffer im Arsch, was sich erfreulicherweise auch in hervorragenden Songs und in einer Art magnetischen Aura manifestiert. Hier haben die Steirischen Scouts einmal mehr ein gutes Näschen bewiesen!

Wobei in einem Genre wie diesen meiner Meinung nach das Bauchgefühl weit entscheidender ist als jegliche Hirnakrobatik. Also alles, was sich in Schwanznähe befindet, ist herzlich eingeladen. Hier regiert ganz klar die Einfachheit des Seins. Dicke Lorbeeren muss man vor allem Frontmann Knut Erik Solhaug sähen, der mit seiner kauzigen Ähnlichkeit zu Ian Astbury (sogar sehr frappant beim Opener "52"!) von The Cult und Mister Glenn Danzig diesen eingängig-kraftvollen und griffigen Songs einen satten Stempel aufdrückt. Jede Nummer besitzt zudem einen geschmeidigen Drive und strotzt vor positiver Energie. Da wäre z.B. "Miss Alcohol", das durchaus an den Jahrhundertsong "Black Night" von Deep Purple erinnert. Oder das akustisch beginnende "End Of Days", wo sich Svölk im weiteren Verlauf regelrecht durch die Hölle grooven. Bei "Inferno" wird dann passenderweise straight durch geprescht, was das Zeug hält, während "Time For Dying" mit dezenten Black Sabbath Vibes die Bude zu einer wahren Eruption bringt.

Doch es wäre jetzt eine beschränkte Angelegenheit, Svölk nur auf den Stoner Rock fest zu nageln, denn mit einem Fuß stecken die Jungs immer wieder in kratzbürstigen Metal Gefilden (insbesondere in der NWoBHM!). Ihr glaubt das nicht? Dann zieht euch "Dead:30" rein, der Song zeigt dies wohl am deutlichsten. Kurzum: Überraschung perfekt, bitte mehr von eurem süffigen “BEER METAL“!

Trackliste
  1. 52
  2. This Is It
  3. Anchor
  4. Sweet Agony
  5. Miss Alcohol
  6. 12 Times The Pain
  1. End Of Days
  2. Inferno
  3. Dead:30
  4. Time For The Dying
  5. Warm Within
  6. Overload
Nasty Savage - Jeopardy RoomThe Cure - Songs Of A Lost WorldSkid Row - Live In LondonVoodoo Circle - Hail To The KingAries Descendant - From The Ashes Of DeceitDevin Townsend - PowernerdCleanbreak - We Are The FireUnto Others - Never, NeverlandHouse Of Lords - Full Tilt OverdriveVictory - Circle Of Life
© DarkScene Metal Magazin