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8.0
Es wurde in unserem Forum bereits kürzlich vorweg genommen: die Finnen Diablo legten bereits im August ein vielsprechendes Langeisen ab, das Daumen mal Pi als Meshuggah-Soilwork-Mercenary Potpourri erhoben wurde, desweiteren auch aber auch Referenzen namens Scheitan in kleinerem Maße hervor treten. Für jene, die den technoiden Schweden Meshuggah einerseits Respekt zollen, andererseits deren sperriger Stoff (v. a. in Bezug auf die vertrackte, sprich "Poly"- Rhytmik) letztlich zu konzentriert ist, bekommen hier quasi eine leichter verdaulichere Light-Version vorgesetzt, bei dem ebenso üppige Melodiebögen voll zum Zug kommen.
Auch Rainer Nygard's Vocalperformance liegt im gediegenen Kompetenzbereich, erinnern primär an ex-Face Down/ex-The Haunted Frontmann Marco Aro, sekundär - will heißen bei gefühlvollen Sequenzen - an Ville Laihilala von den Landsmännern Sentenced. Auf die nötige Abwechslung wurde immer während Wert gelegt, der berüchtigte rote Faden sitzt, passt und hat Luft. Solch durchdräsende Schrämmereruptionen wie "Symbol of Eternity ", "The Preacher" oder "Omerta" seien als Anspieltipps genannt, weil diese die stärksten Attribute der Nordmannen ans Tageslicht befördern - echt fulminant! Hinzu kommt die druckvolle Produktion der Herren Samu Oittinen (Recordings), Mikko Karmila (Mix) und Mikka Jussila (Mastering), die verstärkt ein ohnehin gelungenes Werk der vier talentierten Skandinavier zusätzlich. Zu guter letzt sei erwähnt, dass die Band "Eternium" dem leider viel zu früh verstorbenen Genie Chuck Schuldiner gewidmet hat, wie gerne hätte der das wohl erlebt ... Trackliste
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