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8.0
Trotz ihrer Unnahbarkeit und ihrer unverblümten Arroganz, haben Samael bei mir immer schon einen fetten Stein im Brett. Egal, ob die Schweizer nun mal tanzbarer und grooviger, oder schwarzmetallischer und derber zu Werke gegangen sind. Jedes Samael Album hatte seinen Reiz und war unverkennbar und charismatisch. Keine andere Band klingt wie Samael und auch wenn ihnen vielleicht nie die ganz großen Meisterwerke eines Plattenjahres gelungen sind, so haben die Eidgenossen jeher höchste Qualität geliefert. Das gilt nun auch für "Hegemony". Die mittlerweile zehnte Scheibe (das atmosphärische "Era One" Experiment lassen wir hier mal außen vor) ist vielleicht nicht die allerbeste in der bereits 30-jährigen Karriere von Samael. Bärenstark und beeindruckend darf sie trotzdem sein, zumal sie so ziemlich alle Einflüsse und Bandtrademarks der langen Karriere gekonnt vereint.
Epochal, wuchtig, monumental und heavy. Das sind Samael. Elektronisch, martialisch und fett ist er, der symphonische Industrial-Black-Metal. Stampfend und doomig zugleich verbreiten frühe Highlights wie der Titeltrack und das hymnische "Samael" wohlig vertraute Atmosphäre. Postapokalyptisch, mächtig, kühl, Samael! Überraschend klingt "Hegemony" dabei keineswegs. Dafür solide, gut und verlässlich und das ist schließlich auch schön. Das Beatles-Cover zu "Helter Skelter" ist wie erwartet entbehrlich und der ein oder andere Durchschnittstrack darf auch nicht totgeschwiegen werden. Die saftigen Songs wie "Rite Of Renewal", "Murder Or Suicide", das erhabene "Angel Of Wrath" oder das hitverdächtige "Black Supremacy" sind aber nur einige, mehr als gute Gründe, weiterhin mit Samael zu gehen und die Schweizer für ihren postapokalyptischen Soundcocktail aus Industrial, Metal und Gothic zu lieben. Vor Allem deshalb, weil Samael von Anbeginn ihrer Tage an zeitlos, und zeitgemäß agiert haben und ihren extremen Sound jeher mit Stil und Anspruch, völlig unpeinlich und erwachsen etabliert haben. Trackliste
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Reviews
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