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Cover  
Hyperion - Divine Infernal - The True Face Of God (CD)
Label: Eigenproduktion
MySpace
Art: Unsigned
C h r i s
C h r i s
(124 Reviews)
Das Verwirrspiel um den Bandnamen geht weiter, von Hyperion zu Hyperion MSSM zu Hyperion Deathbionics zu Hyperion DB 369 wieder zurück zu Hyperion...

Doch das nur am Rande: Eine von Tirols beständigsten Kapellen meldet sich mit einer neuen Scheibe zurück im Geschehen. Und tatsächlich dürfen Hyperion mittlerweile als Konstante betrachtet werden, während andere schon längst das Handtuch geworfen haben und den Weg alles Irdischen beschritten haben, arbeiten die Mannen um Bandkopf Aratorn zwar nicht übereifrig, aber dennoch mit schöner Regelmäßigkeit an neuen Outputs.
Der jüngste Sprössling aus dem Hause hört also auf den vollklingenden Titel "Divine Infernal – The True Face Of God", und wiederum hat sich seit dem letzten Release ("Skulltivation") einiges getan!
Eine Spur melodischer, ja relaxter, weniger sperrig kommt das neue Material, wobei man natürlich noch immer weit von einem „Easy-Listening-Erlebnis“ entfernt ist, ganz klar. Auch scheinen sich mehr Death Metal Zitate eingeschlichen zu haben, wobei die Hauptwurzel natürlich weiterhin klar im Black Metal zu Hause ist! Ein Wechselbad aus verspielten bis getragenen Parts und speedigen Angriffen wird auf uns Hörer losgelassen, stets mit Anspruch und eigenem Stil!
Alles eitle Dunkelheit also? Nicht ganz: Wie schon am Vorgänger kann der Sound nicht gänzlich überzeugen! Zwar ist sehr wohl eine Steigerung zu erkennen, trotzdem lassen die Aufnahmen (aus einem gewissen „Heartbeat Studio“ in Schwaz) noch einiges an Luft nach oben. Mit einem knallenden Endmix, mit mehr Saft wäre "Divine Infernal – The True Face Of God" ein Kracher, so dürften einige, in heutigen Zeiten sowieso überverwöhnte Hörer vergrault werden - wirklich schade um die guten Songs!
Aber gut, das ist eine Eigenproduktion, und das klare „all handmade, no trigger-drums, no copy- paste recording, no core influences, no internetgraphics“ versöhnt dann auch gleich wieder, ebenso wie das stylische Booklet!
Anspieltipps für Neueinsteiger, wie auch für alle anderen: Das absolut eingängige (und hoffentlich auch in den Live-Set Einzug haltende) "Trust Darkness"!

Support your local scene!!



Trackliste
  1. Introduction: Hermetic
  2. Blutnacht
  3. Death Energy
  4. Midwintermoon
  1. Indroduction: The Grail
  2. Trust Darkness
  3. Divine Infernal
  4. The True Face Of God
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