HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Mad Max - 35 (CD)
Label: SPV
VÖ: 10.08.2018
Homepage | MySpace
Art: Review
UwePilger
UwePilger
(76 Reviews)
8.5
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass sich in Germany in den letzten beiden Jahren in Sachen hochkarätiger Hard- und Melodic-Rock Veröffentlichungen ein neues Qualitätslevel erhoben hat.
Waren doch schon immer, gerade in diesem Bereich, Outputs aus Deutschland schon ziemlich weit vorne, so hat es mit Alben wie z.B. denen von Phantom V, Bonfire (mit Alexx Stahl), Kissin Dynamite oder auch den von mir rezensierten TwentyDarkSeven in den letzten Monaten nochmals einen riesigen Schritt nach oben gemacht.

Der neue Output von Michael Voss Mad Max (wo hat der eigentlich nicht seine Fingerchen mit drin?) hält da natürlich auch locker mit und überrascht mich dieses Jahr zusammen mit Kissin Dynamite bisher am meisten. Natürlich waren die vorangegangenen Alben allesamt auf Top Niveau, so geht aber "35" nun sogar noch ein gutes Stück weiter Richtung Decke und stellenweise sogar durch diese hindurch.
Angefangen von der (wieder mal) gelungenen, druckvollen und sehr transparenten Produktion über die Songs selbst, bis hin zu den in allen Belangen passenden Vocals von Voss…...dieses Album ist ein wirklicher Brecher geworden.
Keine unnötigen Spielereien, so gut wie keine Keyboards, die richtige Mischung aus notwendiger Härte und Melodie und eine Spielfreude die man förmlich aus der Disc sprudeln spürt. Hier gibt es nur klischeefreien, erdigen und knackigen Melodic Rock wie man ihn einfach lieben muss.

Michael Voss weiß ganz genau welche Zutaten man anrühren muss um ein Sterne (Rock-) Menü zu kreieren. Natürlich hat er die ganze Sache auch wieder produziert und nebenbei Schlagzeugmonster Axel Kruse einen solch organischen Drumsound geschneidert, der einen hinsichtlich der mittlerweile leider alltäglichen gewordenen Trigger Orgien anderer Produktionen, fast schon ergreifend zu Boden sinken lässt.
Angefangen von der potentiellen Hitsingle "Beat Of The Heart" bis zum letzten Song, "Paris Is Burning" befinden sich 9 absolut gleichwertige Hardrocker auf dem Album. Einzig und allein "False Freedom" mag bei mir nicht wirklich zünden. Passiert. Der Wertung und dem Spaß tut dies keinen Abbruch.
Tolles Teil, nicht nur fürs Autofahren.

Trackliste
  1. 1 - The Hutch
  2. 2 - Running To Paradise
  3. 3 - Beat Of The Heart
  4. 4 - D.A.M.N.
  5. 5 - Snowdance
  6. 6 - Thirty 5
  1. 7 - Already Gone
  2. 8 - False Freedom
  3. 9 - Goodbye To You
  4. 10 - Rocky Road
  5. 11 - Paris Is Burning
Mehr von Mad Max
Reviews
18.12.2013: Interceptor (Review)
21.03.2007: White Sands (Review)
News
23.07.2018: Zeigen das Video zu „Beat Of The Heart“
04.09.2013: Artwork und Tracklist zu "Interceptor"
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin