HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Carnality - Carnality (CD)
Label: Ultimatehate
VÖ: 14.10.2011
Homepage | MySpace
Art: Review
Rudi
Rudi
(175 Reviews)
7.0
Anschnallen! Mit den Italienischen Brutalo-Deathern Carnality geht’s binnen Sekunden mitten ins Kriegsgebiet. Wir rasen vorbei an den Kratern von Cannibal Corpse, Nile oder Dying Fetus. Auf 38 vernichtenden Minuten wird zumeist geblastet und gegrunzt, was das Zeug hält, Auflockerungen doomiger oder melodischer Art halten sich dezent im Hintergrund.

Die Lieder ihres ersten kompletten Albums springen den Hörer förmlich an und treten ihm im selben Moment in den Arsch. Große widerborstige Detonationen aus Blastbeats von der Stange, Nähmaschinen-Drumming (das natürlich nicht getriggert wurde…), wahnwitzigen Fingerakrobatik-Gitarren und Rhythmen, die sich gegenseitig ausmanövrieren und die akustische Zerstörungs-Maschinerie zum gemeinsamen Angriff erheben. "Carnality" besitzt meiner Meinung nach leider nicht viel, wobei man sein Kaltgetränk vor lauter Aufregung verschütten muss, Geknüppel ohne Sinn ist aber auch okay.
Das führt bei den meisten dieser Techno-Death-Acts aber dazu, dass sich auf ihren Platten ein oder zwei gute Songs finden, der Rest ist so langweilig und verzichtbar, dass man frustriert die unerreichten Death-Metal-Alben von den antiken Gründungsvätern wieder rauskramt.

Ob das alles nun besser oder schlechter ist als das aktuelle Job For A Cowboy Getrümmer kann ich beim besten Willen nicht entscheiden, da ich mich in diesem Metier genauso wenig auskenne wie unser AOR-Kollege Steffe im Bestial War Metal. Deswegen ist die Wertung auch mit Vorsicht zu genießen. Die Zielgruppe sollte auf jeden Fall ein Ohr riskieren...

Trackliste
  1. Cosmic Syncronism
  2. Exegesis Of A Disaster
  3. Of Memories We Die
  4. Dethroned
  5. A Mirror That Doesn't Reflect
  1. Nihilism Of The Technique
  2. Across Human Desolation
  3. Panopticon
  4. Mass Murder
  5. A Rest Unearth
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin