HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Aries Descendant
From The Ashes Of Deceit

Live
03.11.2024
Nestor
Kaminwerk, Memmingen

Review
Devin Townsend
Powernerd

Review
Cleanbreak
We Are The Fire

Review
Unto Others
Never, Neverland
Upcoming Live
Berlin 
Geiselwind 
Ludwigsburg 
München 
Neu-Ulm 
Budapest 
Statistics
6679 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Oliver Dawsons Saxon - Motorbiker (CD)
Label: Angelair Records
VÖ: 27.02.2012
Homepage | MySpace
Art: Review
Bruder Cle
Bruder Cle
(178 Reviews)
5.0
Tja, so Scheiße kann es manchmal laufen. Während die originalen SAXON weltweit große Festivals headlinen, Halle um Halle ausverkaufen und tolle Verkaufszahlen haben, müssen die Ex-Mitglieder die Klinken kleiner Clubs putzen. Sieht man mal davon ab, dass die Herren Dawson und Oliver aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer der bedeutendsten Metalbands, definitiv einen gewissen Respekt verdient haben, ist man natürlich gespannt, was unter einem Bandnamen der immerhin noch Saxon beinhaltet von ihnen veröffentlicht wird.

Mit "Chemical Romance" startet die Scheibe immerhin noch mit einem relativ guten Heavy Rocker, auch wenn mich die Stimme von Sänger John Ward immer etwas an kleine, ersäufende Katzenbabys erinnert. Nach den nächsten, eher wenig beeindruckenden Stücken dröhnt dann ein Riff aus den Boxen, welches mir verdammt bekannt vorkommt. Ist das "Just One Fix" von Ministry? Auweia! Da versuchen sich die alten Recken doch tatsächlich an einem harten, industriallastigem Stück, welches an Ministry und – ich wage es kaum auszusprechen - Rammstein erinnert. Während es mich langsam aber sicher zu würgen beginnt, setzt auch schon die nächste Grauslichkeit ein. "Just Another Suicide" klingt wie eine Country-Version des 70er Discohits "Don’t Let Me Be Misunderstood". Zum Kotzen! Und schon wieder harte, mechanische Riffs. "Sinternet" heißt das Stück und eröffnet einen Reigen weiterer ausdrucksloser, nichtssagender und langweilig vor sich hin dümpelnder Hardrock/Metal-Songs ohne jegliche Höhepunkte. Das nette, aber viel zu kurze Solo mit dem Namen "Screaming Eagles" mal ausgenommen, folgt bis zum Schluss nur mehr Ausschussware.

Ich kann nur den Kopf schütteln. Kaum zu glauben, dass Oliver und Dawson an einigen der besten Metalstücke der Welt mitgebastelt haben. Diese langweiligen Mist, den die Herren hier verbrechen, braucht kein Schwein.
Finger weg! Autsch!
Trackliste
  1. Chemical Romance
  2. Motorbiker
  3. Whippin Boy
  4. No Way Out
  5. Just Another Suicide
  6. Sinternet
  1. Ghost
  2. Nevada Beach
  3. Screaming Eagles
  4. World’s Gone Crazy
  5. Hell In Helsinki
  6. Nursery Crimes
Aries Descendant - From The Ashes Of DeceitDevin Townsend - PowernerdCleanbreak - We Are The FireUnto Others - Never, NeverlandHouse Of Lords - Full Tilt OverdriveVictory - Circle Of LifeAstral Doors - The End Of It AllCemetery Skyline - Nordic GothicBattlesword - (XX)V - Of Tales and TragediesSabire - Jätt
© DarkScene Metal Magazin