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Cover  
Darkend - Assassine (CD)
Label: CrashAndBurn Records
VÖ: 26.02.2010
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3151 Reviews)
6.5
Die Italiener von Dark End tun sich mächtig was an um im Kreise der dunkel gekleideten Gestalten so richtig fett Punkte abzustauben. Stylische Bandfotos mit notwendiger „Gaylord meets Nosferatu“ Psychonote, illustre Künstlernamen und stimmungsvoll nach literarischen Vorlagen umgesetzte Textkonzepte tun das ihre dazu, dass sich Dark End zumindest in ihrer Heimatstadt Reggio Emilia wie Shagrath und Co. fühlen können.
Hört man sich das zweite Album der auf Gothic Rauchwolken balanzierenden Symphonic Black Metal Truppe aus bella Italia nun an wird man auf viel Bekanntes, viel Bewährtes und dementsprechend auch viel Gutes treffen. Eingeflochten in eine anständig drückende Produktion und voll von Keyboards, Melodien, Doppelbassorgien und fies keifenden Vocals schwebt der dunkle Geist Norwegens durch jeden einzelnen Song und man fühlt sich zurück erinnert an die Zeiten Mitte/Ende der 90er, wo dieser Sound plötzlich boomte, als ob die ganze Welt in Tristesse versunken wäre. So wanken die Herrschaften also auf großen Pfaden, dass Dark End dabei aber keineswegs einen richtigen Krachersong an Mann und Frau bringen muss dennoch erwähnt sein, soll die gute Gesamtleistung aber nicht schmälern und wird schwarz gekleidete Fans von typisch bombastischen uptempo Momenten und keyboardhinterlegten Metal Parts auch kaum stören. Dark End machen nämlich auch sehr viel richtig und klingen im Grunde gar nicht viel anders als sich renommierte Megabands wie Dimmu Borgig, Cradle Of Filth oder auch frühe Covenant noch vor einigen Jahren angehört haben.

Ob Dark End mit ihrem Sound heutzutage allerdings mehr als die Region der Poebene aufmischen können wage ich hier nicht zu beschwören, denn auch wenn "Assasine" ohne Zweifel sehr gut gemacht ist, schmeckt es zumindest an meinem Gaumen spätestens beim Abgang durchgekaut und fad wie eine abgestanden lauwarme Fleischkasjausn deren Zeit eigentlich auch schon längst vorbei gewesen wäre…

Trackliste
  1. n.a.
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© DarkScene Metal Magazin