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Cover  
Supreme Majesty - Tales Of A Tragic Kingdom (CD)
VÖ: 2001
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3155 Reviews)
7.0
Mit SUPREME MAJESTY wandert wieder mal eine neue skandinavische Melodic Metal Kombo mit leichtem Power Metal Touch in meinen CD Player. Grundsätzlich braucht eigentlich Niemand eine x-te Kopie von HAMMERFALL, STRATOVARIUS und Konsorten, aber was soll´s, wenn es gut gemacht ist, dann macht’s eh Spaß. Gut gemacht und fein hörbar ist das Album der Schweden zweifellos, an Eigenständigkeit mangelt es aber noch ziemlich. Die zehn Nummern sind zwar durchwegs tadellos vorgetragen, haben auch in Punkto Songwriting hohe Qualität und werden von einem sehr angenehm klingenden Gesang verfeinert, der Funke will aber dennoch nicht springen. Was den Songs einfach fehlt, ist das Hitpotential, wie es z.B. Stratovarius oder auch Sonata Arctica besitzen und das diese Bands auch aus der schier unüberschaubaren Masse der gängigen Melodic Acts hervorhebt.

Vom hymnisch eingeleiteten Opener "Strike Like Thunder" über das schnelle mit Mitsingrefrain ausgestattete "Not Of This World" werden bis hin zum balladesken Abschlußtrack "Eye Of The Storm" sämtliche, ein gutes Metal Album ausmachenden, Songstrukturen abgedeckt. Von der sehr starken Ballade "Forever I´ll Be" bis hin zu schnellen Metal Hymnen wie "Let It Go" oder "Queen Of Egypt" ist eigentlich alles vertreten und vor Allem alles gut gemacht, was das Metallerherz erfreut. Die besten Nummern, sprich die Anspieltips des Albums sind meiner Ansicht nach jedenfalls das bereits erwähnte, sehr gefühlvoll und schöne "Eye Of The Storm" und das flotte "Supreme Majesty".

Am ehesten sind SUPREME MAJESTY mit SONATA ARCTICA vergleichbar, wenn sie es auch nicht schaffen ein derartig starkes und überzeugendes Debut hinzulegen, wie damals die Finnen. Grundsätzlich kann man TALES OF A TRAGIC KINGDOM aber sicher jedem Melodic Metal Fan empfehlen und Fans der bereits erwähnten Bands sollten sich das Album ohnehin mal anhören. SUPREME MAJESTY zählen zwar sicher noch nicht zur Elite des Genres, sind aber weit unterhaltsamer als ein großer Teil der derzeit umhergeisternden Metal Kombos und durchaus eine Hoffnung für die Zukunft. Ich find das Album gut, aber vor Begeisterung umwerfen wird’s wahrscheinlich keinen.
Trackliste
  1. Strike Like Thunder
  2. Not Of This World
  3. Towards The Northern Star
  4. Forever I'll Be
  5. Let It Go
  1. Tales Of A Tragic Kingdom
  2. Queen Of Egypt
  3. Keeper Of The Dead
  4. Supreme Majesty
  5. Eye Of The Storm
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