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Cover  
Dawnrider - Fate Is Calling (pt.1) (CD)
VÖ: 21.10.2005
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3155 Reviews)
6.5
DAWNRIDER nennt sich das Projekt von MAJESTY Fronter Tarek Maghary, dessen „True Metal Opera“ über den so oft vertonten Kampf zwischen Brav und Bös (das gesamte Sammelsurium dieser Fantasy Hirngespinste wird wohl in Kürze als Roman erscheinen), garniert mit einigen renommierten Gästen aus der Schmiede des „Keep It True“ Fundus, nun im ersten Teil über uns hereinbricht.

So weit, so unspektakulär - Kollege Werner würde schlaflose Nächte und massig Herpesattacken kriegen, tät ich ihm so einen teutonisch geschmiedeten Träger in die Hand drücken – was im ersten Moment allerdings nach klischeeüberladenem MAJESTY Aufguss mieft, entpuppt sich bei genauem Hinhören, trotz einiger Tiefpunkte, doch als recht unterhaltsam.
Der, von Charly Steinhauer (PARADOX) eingeboxte Opener “When Our Troops Unite” knackt mal gleich mit einer bodenständigen Mischung aus stählerner MAJESTY Hymne und RUNNING WILD Groove einher. „Fate Is Calling“ duftet hingegen nach epischen US Metal, gibt den beiden MANILLA ROAD Kultgestalten Mark Sheldon und Bryan Patrick eine würdige Spielwiese und sichert den bangfreundlich guten Einstand ab. Neben diesen beiden Mini-Highlights erweisen sich das, von ROB ROCK eingeschmiedete „Guarding The Gate“, die von Master Rivera veredelte Epic Keule „Gift Of Dawn“, der Teutonenstampfer „Master Of The Black“, mit PARAGON Röhre Andreas Babuschkin am Ross, sowie der epische Abschlußtrack als durchaus hörenswert. Allesamt gute, jedoch keineswegs überragende Songs, zu denen sich mit supertruen Vollnieten a la „Awaiting The Night“ oder „Assasin“ gleich einige fadisierende, mit massig Pathos und wenig Idee, gemeißelte Momente mischen, deren übler Mief auch durch den von WIZARD's Sven D'Anna vorgetragenen 08/15 Pseudo- RHAPSODY Karren „The Final Trail“ nicht aus dem Dreck gezogen werden kann.

DAWNRIDER zeigt sich zwar abwechslungsreicher als MAJESTY und das Wiederhören mit einigen Recken der Szene macht auch Laune, im Endeffekt scheint das ganze jedoch weder so effektiv wie die Schlachthymnen der fränkischen Hauptband von Tarek, geschweige denn kann an das Schaffen großer Vorbilder wie VIRGIN STEELE, MANILLA ROAD oder früher MANOWAR angeschlossen werden. Trotz einiger netter Songs und guter Ansätze bleibt „Fate Is Calling“ unspektakulärer Durchschnitt und ausschließlich für die Vollzeitkettenhemdträger essentiell.
In diesem Sinne: Keep it true!
Trackliste
  1. The Awakening Of Kerodet
  2. When Our Troops Unite
  3. They Conquered
  4. Fate Is Calling
  5. The Final Trial
  6. Guarding The Gate
  1. Awaiting The Night
  2. Gift Of Dawn
  3. Assasin
  4. Dawnrider
  5. Master Of The Black
  6. Parce Is Free
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