HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Paul DiAnno:Warhorse
Warhorse

Review
Aktiv Dödshjelp
Send Dudes

Review
The Vision Bleak
Weird Tales

Review
F.K.Ü.
The Horror And The Metal

Review
King Diamond
Masquerade Of Madness
Upcoming Live
Innsbruck 
Wörgl 
Statistics
6594 Reviews
458 Classic Reviews
283 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Matt Boroff - Ticket To Nowhere (CD)
Label: Waterfall Music
VÖ: 26.01.2006
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3155 Reviews)
7.0
Seltsames Cover...seltsamer Titel...seltsame Sache, die mir da aus dem Postkasten entgegenflattert. Matt Boroff nennt sich dieser aus New Jersey stammende und in Vorarlberg lebende (!!!) Songwriter und eigentlich war ich mir fast sicher, dass jenes abgedreht illustrierte Silberteller, musikalisch unangebrachterweise den Weg auf unsre Seite nicht schaffen würde. Falsch gedacht! Zwar handelt es sich bei „Ticket To Nowhere“ in keinster Weise um ein Hard Rock oder Heavy Metal Machwerk, dennoch scheint mir der extrem coole gezockte Rock – auch auf die Gefahr hin, dass sich an dieser Stelle kein Schwein dafür interessiert - ein paar Zeilen wert.

MATT BOROFF windet sich mit seinen beiden Kumpels am bislang zweiten Album einige absolut stressfrei gespielte Rocknummern aus den Drüsen, die bei so stilvollen 16:9 Kunstwerken wie “Natural Born Killers” oder “From Dusk Till Dawn” eine verdammt gute Figur gemacht hätten und vor allem beim Autofahren ungeheuer lethargischen Seelenfrieden einführen. „Ticket To Nowhere“ klingt wie eine psychedelische Mischung aus lockeren THE MISSION Taten und den DOORS zu ihrer „Soft Parade/L.A. Woman“ Phase, Nuancen von VELVET UNDERGROUND, H.P. ZINKER oder TITO TARANTULA kommen einem auch immer wieder in den Sinn und lassen, eigentlich unspektakulär scheinende, Songs wie „Instant Penetration“, „Broken Clock“ oder „To Be A Locust“ zu etwas ganz Besonderem werden. Coole Sache meine Herren!

Wer für „etwas andere“ Klänge offen ist oder einfach nur absolut Road Movie taugliches Coolness-Feeling mit viel Leidenschaft einsaugen will kann sich dieses, mit ungezwungener Leichtigkeit und großer Selbstsicherheit vorgetragene Gitarrenalbum fernab aller Trends ohne Weiteres mal reinhauen.
„Die Hard“ Metaller müssen allerdings draußen warten...;-)

Ticket To Nowhere
To Be A Locust
No Meaning
Instant Penetration
Mosquito
Bomb
Truth And Superstition
Broken Clock
Bad Actor
Take Of The Bandages

www.mattboroff.com
Paul DiAnno:Warhorse - WarhorseAktiv Dödshjelp - Send DudesThe Vision Bleak - Weird TalesF.K.Ü. - The Horror And The MetalKing Diamond - Masquerade Of MadnessRevolution Saints - Against The WindsThis Ending - Crowned In BloodWings Of Steel - Gates Of TwilightNoveria - The Gates Of The UnderworldScott Stapp - Higher Power
© DarkScene Metal Magazin