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Cover  
Lunatica - Fables & Dreams (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 18.10.2004
Homepage
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3155 Reviews)
6.0
Nachdem der hier vorstellig werdende Eidgenossen Sechser mit seinem Debüt "Atlantis" in der Heimat zum Newcomer des Jahres erkoren wurde, darf nun also schon das Nachfolgewerk über ein renommiertes Label veröffentlicht werden. Dem nicht genug wurde den Schweizern mit Sascha Paeth ein absoluter Top Produzent in den Emmentaler geschoben und der beiliegende Promozettel mal gleich mit der mutigen Aufschrift The New Symphonic Metal Sensation behaftet. Naja, dass die Schweiz ein mehr als fruchtbarer Boden ist, sollte ebenso bekannt sein, wie die Tatsache, dass sich solch tolle Ankündigungen diverser Beiblätter meist als laues Lüftchen entpuppen, aber was soll's.

Was bieten Lunatica also wirklich? Der symphonische, fast Soundtrack mäßig ruhige Start mit seinen spoken words gewinnt mal keinen Originalitätspreis, macht aber durchaus Stimmung. Was folgt ist allerdings leider nicht mehr oder weniger als sehr symphonische Melodik Metal Kost, die neben dem Songwriting und den Arrangements, nicht zuletzt durch das Wirken Frontfräulein Andrea Dätwyler, an fast allen Ecken und Enden an bekannte Akts a la Nightwish, Within Temptation oder auch Edenbridge erinnert. Das ganze ist zwar durch die Bank gut inszeniert, im Endeffekt aber wohl zu wenig mitreisend, eigenständig und herausragend, um in einem Genre, das mittlerweile gehörigen Bandnachwuchs verzeichnen kann, restlos zu überzeugen. Wirklich herausragende Songs sind schwer zu orten, und auch wenn die (im Schweizer Radio und Charts anscheinend sehr manifestierte) Single "Fable Of Dreams", das bombastische "Elements", das gute "Neverending Story" oder das sehr an Tarja & CO. erinnernde "The Spell" ohne Zweifel nett zu belauschen sind, plätschert die Scheibe im Endeffekt leider nur „nett“ dahin und kann sich zu keinem Moment mit oben genannten Akts messen.

Lunatica sind musikalisch sicher ein Top Akt, mir persönlich aber (noch) zu wenig eigenständig und spektakulär um zu überzeugen. Vielleicht wird’s ja noch, wer mit oben genannten Bands und den sonstigen im Schrank stehenden Plagiaten nicht genug hat, der kann sich Lunatica aber auf alle Fälle mal einverleiben.
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