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Cover  
Machine Men - Scars & Wounds (CD)
Label: Dynamic Arts Records
VÖ: 09.06.2004
Homepage | MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1233 Reviews)
8.0
Etwas verspätet trudelte die Mailorder Lieferung, die unter anderem einen besonderen Glücksgriff inne hielt, ein. Aber die Geduldsprobe wurde vollends belohnt, denn das Debütalbum der finnischen Jungspunde ist schlichtweg ein kleines Bravourstück geworden. Wobei ich anmerken will, dass es schon einen viel versprechenden Vorgeschmack auf dem elften Rockhard "Unerhört" Sampler namens "Men Inside The Machine" gab, der hier allerdings nicht mehr vertreten ist.

Auf "Scars & Wounds" passt nahezu alles: vom geschmackvollen Coverartwork inklusive Booklet, dem starken Songmaterial bis hin zur tadellosen Produktion. Letzteres ist man vom hohen Norden inzwischen eh schon gewohnt. Den meisten Einfluss bewirkten, daraus machen Machine Men auch keine große Debatte - wie so oft - Iron Maiden. Und doch gibts ein bißchen mehr auf "Scars And Wounds" Bereits nach 29 Sekunden wird dem talentierten Frontmann Anthony jegliche Aufmerksamkeit zugeteilt, weil der als deutliche Duomischung Bruce Dickinson meets Rick Mythiasin buchstäblich aufblüht. Da wird sich nun manch einer fragen: Ist das nun wirklich so originell? Oder braucht das die überblähte Metal-Szene, wo längst andere Trends vorherrschen, tatsächlich? Gewiss nicht, geschätzter Leser. Aber der Bursche verschickt seine stählerne Predigt so relaxt, so glaubwürdig, so routiniert durch's Mikro, dass es eine wahre Freude ist, die von tollen Hooks und Melodien gestylten Midtempo-Kracher "Against The Freaks", "The Gift", "The Beginning Of The End" in Empfang nehmen zu dürfen. Die Spritzigkeit, die Attitüde oder was auch immer es genannt wird, machens unterm Strich immer wieder aus. Das orientalisch angehauchte, hart voran peitschende "Victim" ist sowieso der Smasher schlechthin - Respekt, meine Herrschaften!

Und während bei "Man In Chains" die aktuelleren Taten der Jungfrauen zitiert werden, zeigen Machine Men beim merklich düsteren Groover "Betrayed By Angels" und dem schön dahintreibenden, aus dem Harmonielehrbuch gepflückten Titelsong, wo alle Register gezogen werden, viel mehr Parallen zur Bruce Dickinson Solo Band. Ergo werden sich Mister Airraid Siren und Kumpane Roy Z. auf "Scars & Wounds" hin ins Zeug legen müssen ... da gibt's nur eins: Eine bombige Acht!
Trackliste
  1. Against the Freaks
  2. The Gift
  3. The Beginning Of The End
  4. Silver Dreams
  1. Man In Chains
  2. Betrayed By Angels
  3. Victim
  4. Scars & Wounds
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