HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Paul DiAnno:Warhorse
Warhorse

Review
Aktiv Dödshjelp
Send Dudes

Review
The Vision Bleak
Weird Tales

Review
F.K.Ü.
The Horror And The Metal

Review
King Diamond
Masquerade Of Madness
Upcoming Live
Innsbruck 
Wörgl 
Statistics
6594 Reviews
458 Classic Reviews
283 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Anthenora - The Last Command (CD)
Label: Locomotive Records
VÖ: 2004
Homepage
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3155 Reviews)
7.0
Nach zwei Demos und einer 2002 in Eigenregie erschienenen EP gibt’s mit „The Last Command“ (...welch heiliger Albumtitel für einen W.A.S.P. Fan;-) nun also die erste echte Veröffentlichung der Italiener ANTHENORA. Ich habe die Band bis jetzt nicht gekannt und der erste Gedanke, der einem bei einer Italo- Metal Kombo durch die Birne schießt ist heutzutage sicher nicht mehr sehr beflügelnd.

Die Befürchtung, dass es sich um eine weitere unnütze Bombastbeutlingkombo ohne Eigenständigkeit, massig aufgesetztem Kitsch und hodenlosen Sänger im Fahrwasser von RHAPSODY und Co. handeln könnte, wird aber gleich beim Opener entschärft.
ANTHENORA spielen kräftig klopfenden Heavy Metal in Reinstkultur, verzichten gottlob auf große Keyboardeffekte, Chöre oder sonstigen Bombast und ersticken somit sämtliche Vorurteile im Keim. „The Last Command“ bietet elf kräftige Metal Songs im traditionellsten Sinne, versprüht ab und dann gar leichten US Touch und kann mit dieser Voraussetzung vorweg schon mal durch das geil old schoolige Cover Artwork punkten. Einige sehr durchschnittliche Nummern gibt’s zwar ohne Zweifel zu belauschen, die starken Momente der im Grunde recht kompakten Scheibe, wie der räudig und konsequent hart klopfende Opener, der für italienische Verhältnisse fast schon sleazig coole Headbanger „Operation Sea Lion“, das britisch angehauchte „Foreteller“ oder der kräftig riffende Kompromisslosmosher „General K.“, lassen aber locker darüber hinwegsehen und schaffen einen positiven Gesamteindruck.

Überknaller ist „The Last Command“ zwar sicher keiner und Meilensteine klingen auch anders, es kommen aber wahrhaftig schlechtere Scheiben auf den Markt und auch wenn man nach Innovation, Übernummern oder großen Momenten eher vergeblich sucht, kann man sich ANTHENORA locker und stressfrei anhören und zumindest den Traditionalisten ziemlich schwer empfehlen.
Trackliste
  1. The Last Command
  2. Operation Sea Lion
  3. Prophet Of Sorrow
  4. Dark Alliance
  5. Hunter
  1. General K
  2. Foreteller
  3. The Legion
  4. Machines Of War
  5. The Fortress
Paul DiAnno:Warhorse - WarhorseAktiv Dödshjelp - Send DudesThe Vision Bleak - Weird TalesF.K.Ü. - The Horror And The MetalKing Diamond - Masquerade Of MadnessRevolution Saints - Against The WindsThis Ending - Crowned In BloodWings Of Steel - Gates Of TwilightNoveria - The Gates Of The UnderworldScott Stapp - Higher Power
© DarkScene Metal Magazin