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Cover  
Stygma IV - Hell Within (CD)
Label: Nts Records
Homepage
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3152 Reviews)
10.0
Komme was wolle, egal welche Trends gesetzt oder auch ausgereizt und verkommerzialisiert werden, wenn man sich auf jemanden verlassen kann, dann sind das unsere Landsleute Stygma IV.
Egal was auch passieren mag, wenn einen eine Scheibe der ALLERBESTEN österreichischen Metal Band aller Zeiten heimsucht, kann man sicher sein, dass es sich um Power Metal auf höchstem Niveau handelt und ein Grosteil der allerorts gepriesenen Releases „großer“ Bands momentanst auf die Ersatzbank verbannt werden.
So ist es auch bei "Hell Within" und es ist mir wie immer ein Fest, den neuen Hammer der talentiertesten, begnadetsten und schlicht besten Band unseres Landes zu reviewen.

Was soll man eigentlich noch groß über Stygma IV Werke schreiben ohne sich zu wiederholen? Entgegen massenhaft gleich gesinnter Bands bleiben die Jungs ihrer Schiene absolut treu, spendieren uns wieder ein astreines Power Metal Album ohne jeglichen Kitsch- oder Sinnlosbombastfaktor, bei dem sich alles zu 1000% auf die Songs konzentriert und jeder einzelne Hieb perfekt sitzt.
Eingeleitet vom superb geradeaus riffenden Brecher „Mental Power“ (bei dessen Refrain nicht selten die Magie der frühen SAVATAGE Werke aufkommen mag) feuernStygma IV zwölf astreine Granaten ab, die keinen echten Power Metal Fan enttäuschen werden und ohne Abstriche perfekt krachen. Jede Nummer ist ebenso sauhart, wie technisch ausgereift, die verspielten Parts werden songdienlich im Hintergrund gehalten, die Melodien sind wieder allererster Klasse, jeder Ton steckt voller Atmosphäre und über die Fähigkeiten des Ausnahmeshouters Ritchie Krenmaier muss man eh kein Wort mehr verlieren.
Ohne Zweifel sind Nummern wie das power doomig angehauchte „The Last Stand“, der leicht proggig gefühlvolle Midtempofessler „Point Of No Return“ oder das sagenhaft klopfende „Legions Of The Damned“ mit das Beste, das man derzeit in diesem Genre erben kann. Stygma IV beweisen zu jeder Sekunde ihre Klasse, egal ob bei schlicht geilen Power Granaten wie „Shadowman“, „Blackhole“ dem toll aufgebauten Titeltrack oder dem erhabenen „Tears“, härteste Parts wechseln mit zerbrechlich schönen Melodien und kein Song wirkt gezwungen oder abnützbar

Auch im Jahre 2004 gibt’s also keinerlei Schwachpunkte von Stygma IV zu vermelden und bis auf die nicht ganz perfekte Produktion, dieser vielleicht bislang kompaktesten Scheibe der Jungs gibt’s wieder mal gar nix auszusetzen.

Verstärkt durch meine patriotische Seele und den hohen Sympathiefaktor dieser Band gibt’s also nun statt der produktionsbedingt verdienten neun eine glatte zehn und natürlich die üblich uneingeschränkte Kaufempfehlung

!!! P F L I C H T K A U F !!!

P.S.: ...und dann stell ich abschließend noch mal die (ungemütliche) Frage, warum eine Band wie Stygma IV, die seit Jahren perfekte Power Metal Geschosse gebärt, nicht annähernd die verdienten Lorbeeren erntet, wohingegen jede im Fahrwasser angesagter Band dahersumpfende, abgefuckte Hundstruppe und einige abgesifft kohlegeile Helden vergangener Tage mit ihren unehrlich und mittelmäßigen Tralala- Alben, allerorts gehuldigt werden !?!
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